Spielplatz in Godern ist wieder vollständig!

In den letzten Tagen waren die Gemeindearbeiter in Godern am Strand aktiv. Jetzt ist der Spielplatz mit Wippe sowie Schaukel wieder komplett und vor allem abgenommen!

Ein großes DANKE an die Gemeindearbeiter! Nun kann der Frühling kommen!

Sitzung des Zukunftsausschusses am 22. Januar 2020

Ihr wartet bestimmt schon auf die Zusammenfassung vom Zukunftsausschuss. Ich habe lange überlegt was und wie ich es schreibe. Es wurde nach der letzten Sitzung vereinbart, dass der Vorsitzende eine Prüfung mit einem Externen (Moderator des alten Leitbildes) über die ersten Ergebnisse vornimmt. Dies ist passiert und das Ergebnis wurde allen Ausschussmitgliedern im vorab zur Verfügung gestellt. Danach ist es für die Bürger wichtig auch die Punkte die alten Punkte des Leitbildes einmal darzustellen – was ist gut erledigt oder was hat sich überholt.

Erstaunlich fand ich, dass die Arbeit des Ausschusses von einzelnen Mitgliedern wiederholt in Frage gestellt worden ist. Wofür steht der Zukunftsausschuss? Was ist seine Aufgabe?

Es gab eine vielfältige Diskussion im Ausschuss und Hr. Klein als Vorsitzender hat sehr besonnen durch den Abend geführt. Das hat mich beeindruckt.

Das Leitbild der Gemeinde ist ein Rahmen an der sich jeder Ausschuss und die Gemeindevertretung zu halten hat. Aber ist es Aufgabe des Zukunftsausschusses, als Überwacher der aktuellen Gemeindearbeit aufzutreten?  Nach Rückfrage kam die Information, dass es um die Entwicklung der Gemeinde bis zum Jahr 2050 geht. Das geht mal locker 30 Jahre in die Zukunft.

Die nächste Sitzung findet am 26.02.2020 um 19:30h im kleinen Sitzungssaal statt.

Geht einfach mal hin!

DLH

Ausschuss für Bau- und Ordnungsangelegenheiten – Sitzung vom 21. Januar 2020

In seiner ersten Sitzung des Jahres 2020 hatte der Ausschuss eine Wahl nachzuholen. Es wurde das Fehlen des 2. Stellvertreters beanstandet. Nach der Nach der Einwohnerfragestunde mit Themen zum öffentlichen Grün bzw. Bäumen sowie Baumkataster ging es zur Wahl. Gewählt wurde einstimmig Frau Gerda Benn.

In der Folge ging es um drei Anträge zu Abweichungen im B-Plan-Gebiet Am Kiessee. Bei der ersten Abweichung handelte es sich um eine Erweiterung der Zufahrt zu den schon stehenden Mehrfamilienhäusern. Diese Änderung wurde einstimmig genehmigt.

Bei der zweiten Abweichung handelte es sich um zwei Anträge. Einerseits soll zur Mitteldrift auf dem Grundstück ein Wall als Schallschutz erstellt werden und auf der anderen Seite soll die Dachneigung verringert werden. Letzteres soll die Errichtung eines ebenerdigen altersgerechten Hauses erschwinglicher machen. Es ist doch ein Ziel der Gemeinde, dass die Bewohner aller Altersgruppen sehr gut hier in Pinnow leben können. Den Abweichungen wurde einstimmig zugestimmt.

Im dritten Sachverhalt zum Wohngebiet am Kiessee ging es um eine Anfrage zum Thema Hecke. Hier möchten die Antragsteller von den drei vorgegeben Pflanzen abweichen um die Artenvielfalt im Gebiet zu erhöhen. Hier haben wir eine Liste mit einheimischen Pflanzen erarbeitet und diese wird der Familie übermittelt. Weiterhin ist diese Liste auch in Zukunft mit in dem Wohngebiet anzuwenden.

Bei Anfragen und Informationen bekräftigten u.a. die Ausschussmitglieder, dass der gefasste Beschluss zur Kooperation mit der Fachhochschule Güstrow zur Hilfestellung für ein Verkehrskonzept unbedingt vorangetrieben werden soll.

2020 – Neujahrsempfang und Ausschusssitzung Jugend, Soziales und Kultur

Der Neujahrsempfang am 5.1.2020 wurde sehr gut besucht. In diesem Jahr standen nach den Einleitungsworten des Bürgermeisters traditionell die Jüngsten des Dorfes im Mittelpunkt. Mit Blumen, Büchern und Kalendern wurden die jüngsten Gemeindemitglieder, natürlich mit ihren Eltern, begrüßt. Insgesamt 11 Kinder sind von Ende November 2018 bis November 2019 geboren worden, leider konnten nicht alle zu diesem Empfang kommen.

Musikalisch wurden die Gäste dieses Jahr von der Dorfjugend verwöhnt. Der Pastor, Tom Ogilvie, präsentierte im Anschluss die Arbeit der Kirchgemeinde und blickte somit auf die letzten 10 Jahre zurück, gab einen Einblick in die aktuelle Arbeit und motivierte für die zukünftigen Ereignisse. Die positive Stimmung wurde durch den Imagefilm der Feuerwehr nochmal verstärkt. Gemeinsam schauten alle gebannt den Männern und Frauen, aber auch Jugendlichen zu und diese begeisterten das Publikum.

Als krönenden Abschluss wurde die Feuerwehrfrau 2019 ausgezeichnet, Janine Beckmann. Im Anschluss an die Veranstaltung gab es viele interessante Gespräche.

Einige Eindrücke des Abends konnten in der Ausschusssitzung am 14.1.2020 gleich ausgetauscht und diskutiert werden. Der Ausschuss für Jugend, Soziales und Kultur wertete nicht nur diesen positiven Neujahrsempfang aus, sondern begann anschließend mit den Vorbereitungen für den Kinderfasching am 23.2.2020 und den Frühjahrsmarkt am 4.4.2020.

Der Kinderfasching wird wie gewohnt um 15 Uhr beginnen und alle Kinder von ungefähr 6-12 Jahren sind herzlich dazu eingeladen. Der Frühjahrsmarkt findet am 4.4.2020 kurz vor Ostern statt und wird ein breites Spektrum für Jung und Alt bieten. Neuerungen dieses Jahr sind der geplante Trödel – bzw. Spielzeugmarkt (Pinnower Kinder für Pinnower Kinder) und die sportliche Unterhaltung. Die endgültigen Entscheidungen sind noch nicht getroffen, aber die Vorstellungen werden immer konkreter.

In den letzten Wochen des alten Jahres wurden noch drei Themen in den Sitzungen des Ausschusses lauter: Als erstes die Situation der Senioren in der Wohnanlage der Diakonie. Die zugezogenen Senioren sind herzlich willkommen bei den Seniorengruppen im Ort, integrieren sich dort und haben Anschluss gefunden.
Die gewählte Kinder- und Jugendbeauftragte, Tina Koch, wird sich zu Beginn des Jahres nochmal auf der Webseite vorstellen und bei den Veranstaltungen der Gemeinde und Vereinen vorbei schauen, soweit es zeitlich passt. Wer Sie kontaktieren möchte, kann dies unter der

E-Mail-Adresse: kinjube@gemeinde-pinnow.de

jederzeit tun.
Das letzte Thema, welches die Alt- und Neubewohner des Dorfes interessiert, ist die Thematik Kieswerk. Der Bürgermeister informierte alle Anwesenden über den aktuellen Sachstand.

Die Sitzungen zum Jahresende

Am 17. Dezember tagte ein letztes Mal in diesem Jahr die Gemeindevertretung. Insbesondere ging es im öffentlichen Teil um den Liefervertrag für die Wohngebiete I und III. Dieser wurde einstimmig bestätigt. Weiterhin wurde die Hauptsatzung der Gemeinde neu gefasst und beschlossen. Im geschlossenen Teil wurde unter anderem der Kauf eines neuen Lkw für den Bauhof der Gemeinde beschlossen.

Die letzte Sitzung des Ausschusses für Bau- und Ordnung fand am 19. Dezember statt. Hier ging es im öffentlichen Teil und einige Bauanträge. Hier war auch die Bebauung in der Seestraße ein Thema. Wir hoffen, dass die neu entstandene Lücke mit dem genehmigten Gebäude bald geschlossen wird. Im geschlossenen Teil wurden vier Linden für den Dorfplatz in Petersberg gekauft. Hierfür musste intensiv der Leitungsplan studiert werden.

Wir wünschen allen Lesern unserer Seite eine frohe besinnliche Weihnacht sowie für das Jahr 2020 Gesundheit und Glück!

Ein Herz für die Crivitzer Geburtenstation – Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales und Kultur 10.12.19

Die Ausschüsse unserer Gemeinde tagen in regelmäßigen Abständen und behandeln, je nach Schwerpunkt des Ausschusses, relevante Themen und Probleme. Aber auch regionale Ereignisse werden thematisiert. Die Dezembersitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales und Kultur wurde somit, aufgrund der aktuellen Geschehnisse in Crivitz, um einen Tagesordnungspunkt ergänzt.

Das kulturelle Leben in der Gemeinde erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt, bei Einheimischen und Gästen und bei Händlern und Käufern. Diese Beliebtheit durften alle Besucher des Adventsmarktes am 1.Advent erleben. Zahlreiche Besucher durchstöberten die Räume des Gemeindehauses, Kinder bastelten und malten fleißig und der Weihnachtsmann überraschte die Kleinsten. Der Adventsmarkt ist immer wieder ein besinnlicher, kultureller Höhepunkt des Jahres in Pinnow.

Die nächsten kulturellen Meilensteine der Gemeinde wurden in der Sitzung vertiefend erarbeitet und vorbereitet. So können sich alle z.B. auf den Neujahrsempfang am 5.1.2020 freuen oder gespannt sein auf den Frühjahrsmarkt im April.

Eine Gemeinde lebt vom Engagement Einzelner, Gruppen, Vereine oder Organisationen, daher standen noch zwei weitere Schwerpunkte der Gemeindearbeit auf der Agenda. Die Medien- bzw. die Kinder- und Jugendarbeit sind wichtige Themen einer zukunftsorientierten Gemeinde und werden in den nächsten Monaten Umbrüchen und Erneuerungen unterzogen, jedoch werden sich die Einzelheiten erst im neuen Jahr klären.

Die Schließung der Crivitzer Geburtenstation ist ein sehr emotionales Thema und jeder hat seine ganz persönliche Meinung zu den geplanten Veränderungen der Unternehmen bzw. Krankenhäuser, jedoch betreffen diese Veränderungen auch unsere Gemeinde und unsere Familien, daher hat der Ausschuss für Jugend, Soziales und Kultur folgenden Beschluss gefasst:

Die geplante Schließung der Gynäkologie und Geburtshilfe im Mediclin Krankenhaus „Am Crivitzer See“ bedeutet einen Verlust medizinischer Infrastruktur für die Gemeinde Pinnow. Sie ist alles andere als ein Zeichen von Familienfreundlichkeit und Zukunftsorientierung für die Region,
für Westmecklenburg und für ganz Mecklenburg-Vorpommern.

Der Ausschuss für Jugend, Soziales und Kultur fordert den
Gesundheitsminister, den Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim, die
Mediclin AG sowie alle sonstigen Entscheidungsträger auf, die Schließung auszusetzen und unter Einbeziehung der kommunalen Ebene der Region die Entscheidung zu überprüfen und tragfähige Konzepte für den Erhalt der Gynäkologie und Geburtshilfe im Mediclin Krankenhaus „Am Crivitzer See“ zu erarbeiten und umzusetzen.

Um dieser Beschlussvorlage Taten folgen zu lassen, habe ich mich als Mitglied des Ausschusses für Jugend, Kultur und Soziales, als Kinder- und Jugendbeauftragte der Gemeinde, als Mutter, als Bürgerin der Region, als Lehrerin in Crivitz und als AKTIVE an der Demonstration in Crivitz am vergangenen Donnerstag beteiligt.

Hier ein paar Bilder:

Nutzerversammlung der Bezieher von Fernwärme aus dem Wohngebieten I und III am 12.12.2019

Donnerstagabend fand um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Pinnow die Nutzerversammlung statt. Eingeladen hatten der Eigenbetrieb Fernwärme. Die Veranstaltung wurde durch unseren Bürgermeister moderiert. Dieser gab auch einige einführende Worte. Danach erfolgte vom Geschäftsführer des Eigenbetriebes, Herrn Klesper, einige Ausführungen zu den erstellten Masterarbeiten. Der Beiratsvorsitzende Volker Helms stellte noch mal deutlich klar, dass es sich um einen Beirat des Eigenbetriebes handelt, der diesen bei der Entscheidungsfindung berät. Daher setzt er sich auch aus Nutzern und nicht betroffenen Gemeindevertretern zusammen. Aus diesen beiden Masterarbeiten konnte nur eine Idee mit einem kleinen Einsparpotential herausgezogen werden. Die Einstellung der Fernwärmeversorgung konnte aufgrund von nach wie vor bestehenden Risiken nicht empfohlen werden. Daher empfahl der Beirat dem Eigenbetrieb eine dritte Lösung, die hier auf der Veranstaltung vorgestellt wurde, zu verfolgen. Diese sieht eine Lieferung von fertiger Wärme aus einem BHKW (Blockheizkraftwerk) an die Gemeinde zu einem fixen Preis bis zum 31.12.2029(Enddatum) vor. Dazu wird das BHKW ca. 200 bis 300 Meter entfernt von den Wohngebieten I und III an der Pflaumenallee errichtet. Die Kosten für die Gasleitung von Sukow und für das BHKW samt Gebäude werden vom Lieferanten getragen. Christian Karp als Vertreter der Liefergesellschaft gab einen kurzen Einblick darüber.

Herr Hinrichs von der MEA als Betreiber der Fernwärmeversorgung ging auf die wichtigen Punkte für die mehr als 120 interessierten Bürger aus den Wohngebieten ein. Die wichtigste Frage war natürlich: Was spart ein Nutzer in Zukunft ein? Dazu gab es eine klare Aussage. Der Grundpreis wird massiv gesenkt und eine Senkung, wenn auch moderat, wird es auch beim Arbeitspreis geben. In der Summe kommt für den Durchschnittsnutzer eine Einsparung von ca. 380 € Brutto heraus. Anschließend folgte eine Fragestunde durch die Nutzer. Die Auftretenden Unklarheiten konnten sehr gut aufgeklärt werden. Und wer mal sich neben einem BHKW stellen möchte, der kann es mal in Sukow im Bereich des Sportplatzes/Grundschule tun.

Den Abschluss bildete eine Abstimmung der Nutzer. Hierbei stimmte die überwältigende Mehrheit dafür, dass die Gemeinde das Projekt weiterverfolgt. Nur eine Nutzerfamilie war dagegen. Somit werden auf der Gemeindevertretersitzung am 17. Dezember die nächsten Beschlüsse gefasst, damit zur Heizsaison 2020/21 die Kosten für die Nutzer deutlich geringer werden!

Ein Blick in die Zukunft – Sitzung der Gemeindevertretung am 26.11.19

Schon zu Beginn der Veranstaltung war klar, dass das Interesse der BürgerInnen groß ist, denn die Gespräche im großen Saal in Pinnow wurden pünktlich um 19 Uhr vom Bürgermeister unterbrochen. Nachdem Herr Zapf die Anwesendheit und die Beschlussfähigkeit festgestellt hatte, übergab er das Wort an die Gäste des Abends. Die Mitarbeiter der Wemag AG nutzten diese Sitzung um den BürgerInnen und GemeindevertreterInnen das Projekt Glasfaserausbau vorzustellen.

Herr Kosog übernahm die Präsentation und konnte souverän auf Fragen der Anwohner eingehen. Das Wichtigste zusammengefasst:
Alle Anwohner, die an das Glasfasernetz angeschlossen werden möchten, sollten Kontakt mit der Wemag AG aufnehmen, wenn sie nicht schon kontaktiert wurden. Denn genau hier gibt es nun Unterschiede innerhalb der Gemeinde. Zu Beginn der Präsentation wurden alle Ortsteile visualisiert und deutlich gemacht, wo förderfähige Grundstücke liegen und wo nicht. Gerade der Ortskern von Pinnow ist nicht förderfähig. Was genau bedeutet das? Das bedeutet nur, dass sie selbst zahlen müssen, wenn sie ans Netz angeschlossen werden möchten und nicht gefördert werden können. Jedoch gibt es auch hier Möglichkeiten, die Förderfähigkeit für den Einzelfall zu prüfen z.B. ist eine dauerhaft schlechte Verbindung ebenfalls ein Grund den Status der Förderfähigkeit zu erhalten. Anhand der Karten wurde deutlich, dass gerade Anwohner, die in Randlagen der Gemeinde und im Ortsteil Godern wohnen, förderfähig sind. Jeder kann seine Förderfähigkeit online nochmal prüfen lassen, indem er auf der Wemag-Webseite den Check macht (https://www.wemag.com/internet).

Am 28.Januar 2020 um 19 Uhr wird es eine Einwohnerversammlung in Pinnow geben. An dem Abend können dann Fragen beantwortet und Unklarheiten beseitigt werden.

Wer nicht warten möchte, kann sich natürlich jederzeit bei der Wemag AG melden, online oder persönlich, und seine Fragen loswerden. Viele Anwohner wurden bereits kontaktiert und haben Infomaterial bzw. Vertragsunterlagen erhalten, jedoch haben die Anwohner im Saal direkt kritisiert, dass nicht alle förderfähigen Haushalte angeschrieben wurden. Dieser Hinweis wurde dankend angenommen.

Nachdem die Gäste verabschiedet wurden, informierten die Ausschussvorsitzenden die Gemeindevertretung kurz über aktuelle Themen und Tendenzen der einzelnen Ausschüsse und die Einwohner konnten ihre Fragen loswerden.

Resultierend aus der Arbeit der Ausschüsse standen zwei Beschlussvorschläge zur Diskussion bzw. Abstimmung:

1.Beschlussvorschlag:
Die Gemeindevertretung Pinnow beschließt Frau Tina Koch für die Wahlperiode 2019-2024 zur Jugendbeauftragten der Gemeinde Pinnow zu bestellen.
– Dieser Beschluss wurde einstimmig angenommen. Die Bezeichnung wurde konkretisiert: Kinder- und Jugendbeauftragte

2.Beschlussvorschlag:
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Pinnow beschließt, die zweckgebundene Spende für den Kauf eines Mannschaftszeltes für die Feuerwehr Godern in Höhe von 950,00 € entsprechend § 44 Abs. 4 KV M-V anzunehmen. 
– Dieser Beschluss wurde einstimmig angenommen.

Auch im Anschluss des öffentlichen Teils der Sitzung der Gemeindevertretung konnte man vor der Tür wieder viele Gespräche hören und verfolgen. Der Blick in die Zukunft verspricht viele positive Veränderungen und Erneuerungen für unsere BürgerInnen.

Sitzung des Zukunftsausschusses – 20.11.2019

Im Fokus des Zukunftsausschusses am 20.11.19 stand die zweite Leitthese unserer Gemeinde, denn der Ausschuss wird, wie in den vergangenen Sitzungen erklärt und begonnen, die vorhandenen Leitthesen, nacheinander überarbeiten. Ganz konkret heißt das, dass die Stärken und Schwächen der Gemeinde überdacht und aktualisiert werden. Aus dieser Überarbeitung ergeben sich konkret formulierte Entwicklungsziele und Maßnahmen, die dann die Arbeit der Gemeindevertretung und der Ausschüsse lenkt bzw. einen Rahmen für die gemeinsame Arbeit aller vorgibt.

Ein interessanter Nachtrag zur Überarbeitung der 1.Leitthese:
Schon 2017 konnte unserer Gemeinde die Zukunftsfähigkeit zugesprochen werden, nachdem die damalige Sachlage nach landeseinheitliche Kriterien evaluiert wurde.

Im Anschluss begann die Überarbeitung der 2.Leitthese: …gewährt durch ein sicheres und natürliches Umfeld ein harmonisches Miteinander von Bürgern und Gästen.

Im Alltag der BürgerInnen spielen Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit eine große Rolle und unsere Gemeinde kann in diesen Themenfeldern viele Stärken aufweisen, jedoch soll die Überarbeitung Entwicklungsziele hervorbringen, daher müssen die Schwächen in den Mittelpunkt gerückt werden.

Ein großes Thema im Bereich Sicherheit ist die Verkehrssituation in und um Pinnow/Godern. Autofahrer, Fahrradfahrer und Fußgänger haben gewisse Sicherheitsbedürfnisse z.B. sichere Radwege, reduzierte Geschwindigkeit innerorts oder auch schmale bzw. renovierungsbedürftige Gehwege. Ebenfalls interessant für die Zukunft sind die Themen Parken und Licht, jede Jahreszeit bringt besondere Herausforderungen für Anwohner und Gäste mit sich. Gerade im Sommer (Godern) und bei Veranstaltungen (Pinnow) reichen die Parkplätze in der Gemeinde kaum aus. In den dunklen Jahreszeiten hingegen spielt das vorhandene, fehlende oder lückenhafte Lichtsystem eine tragende Rolle. Das vom Zukunftsausschuss formulierte Ziel, dass ein umfassendes Verkehrskonzept entwickelt werden soll, wird aktuell im Bauausschuss der Gemeinde aktiv verfolgt und begleitet (siehe vergangene Sitzungen des Bauausschusses).

Durch die aktuellen Geschehnisse im Umfeld der Gemeinde und der sehr präsenten Thematiken (Kieswerk und Strand) waren sich alle einig, diese Schwäche der Gemeinde ebenfalls zu formulieren, denn die Gemeinde hat keinen Einfluss auf belastenden Kiesabbau und Privatgrundstücke.

Im Bereich der Sauberkeit tauchen im Alltag der BürgerInnen vor allem die mutwilligen Sachbeschädigungen auf. Zum Beispiel wird Müll an Wald- und Straßenrändern illegal entsorgt oder private und öffentliche Bauten mit Graffitis vollgesprüht. Auch diese Schwäche wurde formuliert und aufgenommen.

Auch für den Bereich Ordnung konnte ein neuer Hinweis verarbeitet werden, denn nicht jeder Bürger weiß, ob und wo genau er im Winter für Sicherheit sorgen muss, indem er streut und/oder den Schnee räumt. Diese Zuständigkeiten sind per Verordnung und Gesetz geregelt, jedoch ist der Zugriff nicht jedem bekannt, daher wurde das Ziel formuliert, den BürgerInnen darüber zu informieren, wo diese Hinweise zu finden sind.

Der Zukunftsausschuss wird dann im Januar 2020 seine Arbeit am Leitbild der Gemeinde weiter verfolgen.

Sitzung im Ortsteil Godern – Ausschuss für Bau- und Ordnungsangelegenheiten am 19. November 2019

Am Dienstag tagte der Bauausschuss in der Gemeinde. Das schöne war, mal im Ortsteil Godern. Leider gab es nur wenige Einwohner der vorbeigeschaut haben. Die Tagesordnung und das Sitzungsprotokoll der letzten öffentlichen Sitzung wurden ohne Änderungen bestätigt. Bei den anwesenden Einwohnern gab es die folgenden Fragen: Was passiert mit den Ideen der Einwohnerfragestunde zum Verkehrskonzept. Hier stellt die Gemeinde eine Liste zusammen. Parallel gab es einen Beschluss, über die FH in Güstrow Bachelorarbeiten zu den Themen anzufragen. Die Ergebnisse werden dann in einer Einwohnerfragestunde vorgestellt und diskutiert. Der Anhang zu den Ausgleichspflanzungen fehlte im öffentl. Protokoll. Das wird nachgeholt und dem aktuellen Protokoll beigelegt. Die Baumpatenschaften sind leider nicht auf der Homepage zu finden. Der Ausschuss geht dahingehend nochmals auf den Webmaster zu. Die Frage nach mögl. privaten Anpflanzungen auf öffentl. Flächen wurde stark diskutiert. Wünsche der Einwohner können an den Ausschuss herangetragen werden. Parallel prüft die Gemeinde, welche Flächen zur Verfügung stehen. 

Ebenfalls führte der Rückbau eines Zaunes bei einem Grundstück in OT Pinnow zu Diskussionen. Die entsprechende Stelle wurde u.a. in der Begehung des Bauausschusses vor Ort geprüft. Der Ausschuss fasste nach einigen Diskussionen den Entschluss die Ausnahme zuzulassen. Weitere Bauten werden jedoch ausdrücklich abgelehnt. Im Rahmen einer Begehung im Wohngebiet 3 in Pinnow wurde an einigen Stellen der behutsame Beschnitt von Bäumen und Hecken auf den Gemeindeflächen besprochen. Der zuständige Gemeindearbeiter als unsere Baumfachkraft begleitete die Begehung. Auch haben sich einige Grundstückseigentümer auf den benachbarten Gemeindeflächen ausgebreitet. Die Gemeinde wird auf die einzelnen Anwohner zugehen. 

Für mich war es wieder sehr informativ – Danke. Schade, dass es nicht mehr Einwohner zur Fragestunde vorbeigekommen sind. 

Daniela