Am 17. Dezember
tagte ein letztes Mal in diesem Jahr die Gemeindevertretung. Insbesondere ging
es im öffentlichen Teil um den Liefervertrag für die Wohngebiete I und III.
Dieser wurde einstimmig bestätigt. Weiterhin wurde die Hauptsatzung der
Gemeinde neu gefasst und beschlossen. Im geschlossenen Teil wurde unter anderem
der Kauf eines neuen Lkw für den Bauhof der Gemeinde beschlossen.
Die letzte
Sitzung des Ausschusses für Bau- und Ordnung fand am 19. Dezember statt. Hier
ging es im öffentlichen Teil und einige Bauanträge. Hier war auch die Bebauung in
der Seestraße ein Thema. Wir hoffen, dass die neu entstandene Lücke mit dem
genehmigten Gebäude bald geschlossen wird. Im geschlossenen Teil wurden vier
Linden für den Dorfplatz in Petersberg gekauft. Hierfür musste intensiv der
Leitungsplan studiert werden.
Wir wünschen
allen Lesern unserer Seite eine frohe besinnliche Weihnacht sowie für das Jahr
2020 Gesundheit und Glück!
Donnerstagabend fand um 19.00 Uhr im
Bürgerhaus Pinnow die Nutzerversammlung statt. Eingeladen hatten der
Eigenbetrieb Fernwärme. Die Veranstaltung wurde durch unseren Bürgermeister
moderiert. Dieser gab auch einige einführende Worte. Danach erfolgte vom
Geschäftsführer des Eigenbetriebes, Herrn Klesper, einige Ausführungen zu den
erstellten Masterarbeiten. Der Beiratsvorsitzende Volker Helms stellte noch mal
deutlich klar, dass es sich um einen Beirat des Eigenbetriebes handelt, der diesen
bei der Entscheidungsfindung berät. Daher setzt er sich auch aus Nutzern und nicht
betroffenen Gemeindevertretern zusammen. Aus diesen beiden Masterarbeiten
konnte nur eine Idee mit einem kleinen Einsparpotential herausgezogen werden.
Die Einstellung der Fernwärmeversorgung konnte aufgrund von nach wie vor
bestehenden Risiken nicht empfohlen werden. Daher empfahl der Beirat dem
Eigenbetrieb eine dritte Lösung, die hier auf der Veranstaltung vorgestellt
wurde, zu verfolgen. Diese sieht eine Lieferung von fertiger Wärme aus einem
BHKW (Blockheizkraftwerk) an die Gemeinde zu einem fixen Preis bis zum
31.12.2029(Enddatum) vor. Dazu wird das BHKW ca. 200 bis 300 Meter entfernt von
den Wohngebieten I und III an der Pflaumenallee errichtet. Die Kosten für die Gasleitung
von Sukow und für das BHKW samt Gebäude werden vom Lieferanten getragen.
Christian Karp als Vertreter der Liefergesellschaft gab einen kurzen Einblick
darüber.
Herr Hinrichs von der MEA als Betreiber
der Fernwärmeversorgung ging auf die wichtigen Punkte für die mehr als 120
interessierten Bürger aus den Wohngebieten ein. Die wichtigste Frage war
natürlich: Was spart ein Nutzer in Zukunft ein? Dazu gab es eine klare Aussage.
Der Grundpreis wird massiv gesenkt und eine Senkung, wenn auch moderat, wird es
auch beim Arbeitspreis geben. In der Summe kommt für den Durchschnittsnutzer
eine Einsparung von ca. 380 € Brutto heraus. Anschließend folgte eine
Fragestunde durch die Nutzer. Die Auftretenden Unklarheiten konnten sehr gut
aufgeklärt werden. Und wer mal sich neben einem BHKW stellen möchte, der kann es
mal in Sukow im Bereich des Sportplatzes/Grundschule tun.
Den Abschluss bildete eine
Abstimmung der Nutzer. Hierbei stimmte die überwältigende Mehrheit dafür, dass
die Gemeinde das Projekt weiterverfolgt. Nur eine Nutzerfamilie war dagegen. Somit
werden auf der Gemeindevertretersitzung am 17. Dezember die nächsten Beschlüsse
gefasst, damit zur Heizsaison 2020/21 die Kosten für die Nutzer deutlich
geringer werden!
Am Dienstag tagte der Bauausschuss in der Gemeinde. Das schöne war, mal im Ortsteil Godern. Leider gab es nur wenige Einwohner der vorbeigeschaut haben. Die Tagesordnung und das Sitzungsprotokoll der letzten öffentlichen Sitzung wurden ohne Änderungen bestätigt. Bei den anwesenden Einwohnern gab es die folgenden Fragen: Was passiert mit den Ideen der Einwohnerfragestunde zum Verkehrskonzept. Hier stellt die Gemeinde eine Liste zusammen. Parallel gab es einen Beschluss, über die FH in Güstrow Bachelorarbeiten zu den Themen anzufragen. Die Ergebnisse werden dann in einer Einwohnerfragestunde vorgestellt und diskutiert. Der Anhang zu den Ausgleichspflanzungen fehlte im öffentl. Protokoll. Das wird nachgeholt und dem aktuellen Protokoll beigelegt. Die Baumpatenschaften sind leider nicht auf der Homepage zu finden. Der Ausschuss geht dahingehend nochmals auf den Webmaster zu. Die Frage nach mögl. privaten Anpflanzungen auf öffentl. Flächen wurde stark diskutiert. Wünsche der Einwohner können an den Ausschuss herangetragen werden. Parallel prüft die Gemeinde, welche Flächen zur Verfügung stehen.
Ebenfalls führte der Rückbau eines Zaunes bei einem Grundstück in OT Pinnow zu Diskussionen. Die entsprechende Stelle wurde u.a. in der Begehung des Bauausschusses vor Ort geprüft. Der Ausschuss fasste nach einigen Diskussionen den Entschluss die Ausnahme zuzulassen. Weitere Bauten werden jedoch ausdrücklich abgelehnt. Im Rahmen einer Begehung im Wohngebiet 3 in Pinnow wurde an einigen Stellen der behutsame Beschnitt von Bäumen und Hecken auf den Gemeindeflächen besprochen. Der zuständige Gemeindearbeiter als unsere Baumfachkraft begleitete die Begehung. Auch haben sich einige Grundstückseigentümer auf den benachbarten Gemeindeflächen ausgebreitet. Die Gemeinde wird auf die einzelnen Anwohner zugehen.
Für mich war es wieder sehr informativ – Danke. Schade, dass
es nicht mehr Einwohner zur Fragestunde vorbeigekommen sind.
Anbei die Mustervorlage für die Grundstück- oder Baumpflege auf öffentlichen Grundstücken. Bei Interesse bitte an den Bürgermeister oder den Vorsitzenden des Ausschusses für Bau- und Ordnungsangelegenheiten oder dem Ortsvorsteher im OT Godern wenden
Vereinbarung zwischen ………………………
und der Gemeinde Pinnow
vertreten durch den Bürgermeister
Herrn Andreas Zapf
– nachfolgend Gemeinde Pinnow genannt –
§ 1
Die Gemeinde Pinnow gestattet ……………….in der …….str. die Baumscheiben vor dem Haus Nr.….. mit Stauden, Gräsern oder Sommerblumen zu bepflanzen. Damit verbunden ist die Pflege der Fläche, insbesondere die Beseitigung von Wildwuchs und Unrat.
§ 2 (1) Zur Gewährleistung der Sichtfreiheit im Straßenbereich ist das Überwachsen der Straßenkante zu verhindern. (2) Bei allen Arbeiten sind Beschädigungen an den Bäumen (Krone, Stamm, Wurzel) untersagt. Störende Stamm- und Stockaustriebe dürfen jedoch beseitigt werden. (3) Der Einsatz von Herbiziden ist generell untersagt. § 3 (1) Alle Pflichten zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit obliegen weiterhin der Gemeinde Pinnow. Sie steht für Schadensersatzansprüche ein, die im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung gegen den Pflegepaten oder gegen die Stadt geltend gemacht werden. Das gilt nicht, sofern durch den Pflegepaten vorsätzlich oder grob fahrlässig ein Schaden verursacht wird. (2) Die Gemeinde Pinnow übernimmt für die im Rahmen dieser Vereinbarung erbrachten Leistungen keine Haftung, es sei denn, der Schaden ist auf ein schuldhaftes Verhalten der Gemeinde Pinnow zurückzuführen.
§ 4
(1) Die Vereinbarung wird mit Datum der Unterzeichnung beider Partner wirksam. Sie kann von beiden Partnern ohne Angaben von Gründen zum jeweiligen Monatsende widerrufen werden. Wird die Fläche durch ………….. nicht ordnungsgemäß gepflegt, behält sich die Gemeinde Pinnow das Recht vor, die Pflegevereinbarung zu kündigen.
Ein wichtiger Tag für unseren Volker Helms. Am 29.09.2019 wurde er in der Einwohnerversammlung einstimmig zum neuen Ortsvorsteher gewählt. Genau einen Monat wurde später wurde er nun in der Sitzung der Gemeindevertreter offiziell vereidigt. Wir sagen herzlichen Glückwunsch und viel Freude an der Aufgabe.
Der Bürgermeister berichtete über die verschiedenen Themen in den letzten Wochen.
Den Anfang machte er mit einem erfolgreichen Einsatz der FW Pinnow an der B 321. Es sind 2 LKWs zusammengestoßen. Die Feuerwehr war mit 10 Personen vor Ort. Eine großartige Leistung.
Im Bereich der Kita und im Grünen Haus wurden 2 Einbrüche
verübt. Die Täter haben es rein auf das Bargeld abgesehen. Im Bereich Godern
gab es massive Graffitis an einer Grundstückgrenze und der Bushaltestelle. Zu
beiden Punkten ist Anzeige bei der Polizei erstattet worden. Parallel werden
die Bürger gebeten, bei Infos und wenn etwas gesehen wurde die Polizei zu
informieren.
An der Ausschreibung Smart to Hus wird Pinnow gemeinsam mit
der Gemeinde Sukow und der Grundschule Sukow einen Förderantrag stellen und
teilnehmen.
KITA: Im Rahmen der Kuratoriumssitzung der Kita wurden die
neuen Zahlen für die Kinder besprochen. Der Schwerpunkt liegt weiterhin darauf,
alle Kinder aller Ortsteile Pinnows einen Platz im Kindergarten einzuräumen.
Die statist. Zahlen werden von den Verwaltungsämtern neu angefragt, um dann im Ausschuss
für Kultur und Soziales einen neuen Bedarfsplan zu entwickeln. Erst dann ist es
möglich einen Neu-/Um- oder Ausbau einer Kita in Pinnow prüfen zu können.
Auf den Trockenhängen gab es einen Arbeitseinsatz. Dieses Mal
waren die Gemeindearbeiter aufgrund einer Weiterbildung nicht dabei.
Die Gemeindearbeiter haben in den letzten Wochen den Laub-
und Lichtraumschnitt durchgeführt.
Grünschnittcontainer: Die Grünschnittcontainer werden voraussichtlich
bis Mitte November erhalten bleiben. Er bittet darum, dass es sich nur um
übliche Mengen handelt. Größe Mengen wie Hecken, Bäume usw. können kostenlos
bei der Firma Gollan angeliefert werden. Ein Turmbau auf den Containern ist
nicht sinnvoll, da die Container dann nicht ordnungsgemäß abgeholt werden
können. Auch eine Vergrößerung der Containerfläche mit Anlagerungen drumherum
ist nicht erlaubt.
Heizhaus: Hier gibt es noch keine aktuellen Auskünfte, da
die Planungen und Vertragsverhandlungen noch nicht angeschlossen sind. Im
Moment laufen die Verhandlungen mit den Eigentümern, der Trassenflächen.
Kieswerk: Hr. Zapf
ist sehr enttäuscht über die fehlende Unterstützung seitens der Politik. Es fängt
mit dem Bergbauamt an, geht über den Bürgerbeauftragten der Landesregierung bis
zu dem Landrat. Alle berufen sich auf das Bergbaurecht und sind nicht bereit
die Gemeinde und Bürger der Gemeinde zu unterstützen. Einzig die Dörner Gruppe
als Inhaber des Kieswerkes zeigt sich kooperativ. Es wird in der nächsten Woche
eine Informationsveranstaltung von Hr. Mildner geben, wo sich die Gemeinde ggf.
positionieren wird. Über die
Amtsverwaltung wurde ein neues Gutachterbüro ermittelt, welches sich auf das
Thema Bergbau spezialisiert hat.
Kalender:
Die neuen Kalender für 2020 sind da und können beim Edeka käuflich erworben werden.
Die einzelnen Ausschüsse berichteten aus ihrer Arbeit in den letzten Sitzungen.
Jugend + Soziales: Frau
A. Münstermann wurde zur 2. Stellvertreterin gewählt.
Frau Koch hat
ein Konzept für eine Jugendbeauftragte entwickelt und stellt es in der nächsten
Sitzung vor. Der Ausschuss unterstützt die Idee ausdrücklich.
Bauausschuss:
Die Kosten für die
Wasserproben der Badegelegenheit am Binnensee wird zukünftig durch die Gemeinde
übernommen. Es handelt sich hier nicht um eine öffentliche Badestelle, wie z.B.
am Strand in Godern. Die
Entwicklung des Dorfplatzes in Pinnow wird in Angriff genommen.
Zukunftsausschuss: Es wurde berichtet, dass die Arbeiten zur Überarbeitung der Leitbildthesen Pinnows mit der ersten Thesenüberarbeitung angefangen haben.
Eine weitere spannende Runde war die Einwohnerfragestunde beim Bürgermeister.
Warum gibt es Störer an den Aushängen zum Tanz
in den Herbst aber nicht zum Martinsumzug?
Hr. Zapf hat Hr. Schack beauftragt diese
Störer nachträglich zu bestellen und anzubringen.
Die gesunde Pappel ggü. der Feuerwehr wurde
abgenommen warum?
Es gibt ein Gutachten des Landkreises aus dem
hervorgeht, dass die Pappel nicht gesund war. Ein Zurückschneiden einzelner
Äste am Baum weitere Schäden und Krankheiten hervorruft. Daher die Empfehlung
des Landkreises den Baum komplett abzunehmen.
Gibt es eine Ausgleichpflanzung und wenn ja wo?
Ja es gibt selbstverständlich eine
Ausgleichspflanzung. Der genaue Platz steht noch nicht fest wird
voraussichtlich im Zukunftsausschuss entschieden.
Was sind das für Sandberge am Flugplatz?
Die vor Jahrzehnten manuell entstandene Senke
wird wieder aufgefüllt. Der abgelagerte Mutterboden ist ordnungsgemäß geprüft und
unbelastet.
Wie oft werden die Grünschnittcontainer geleert?
2x die Woche, je nach Gesamtaufwand auch 3x die
Woche
Warum und wieviel Fläche wird zum Flächentausch
von der Gemeinde für den Umbau der Pinnower Brücke nach Godern erworben?
Es handelt sich um kleine Randflächen von ca.
200qm (von 2 Eigentümern), um für die Widerlager der neuen Brücke genug Platz
zu haben.
Heizhaus:
Ein im wahrsten Sinne des Worten Thema das
einheizt bei einigen Bürgern/Bürgerinnen der Gemeinde.
Das Gelände ist nicht gepflegt – es wird gebeten
das Gelände nicht der „Verwahrlosung“ frei zu geben.
Das Thema wird gemeinsam mit den Gemeindearbeitern
geprüft.
Wie ist der Stand zum Thema Heizhaus. Es wurde
eine Einwohnerversammlung in Aussicht gestellt. Es ist keine bisher erfolgt und
in Sicht.
Es gab in der Vergangenheit mehrere Verhandlungen,
welche immer kurz vor Abschluss standen. Aufgrund der geänderten polit.
Rahmenbedingungen gab kam es zu Verzögerungen. Die gefallen den zuständigen in
Gemeinde auch nicht. kann aber leider nicht geändert werden. Die Gemeinde hat
alle Voraussetzungen für einen guten und sinnvollen Vertragsabschluss
getroffen. Der Vollzug des Vertragsabschlusses und damit die Änderungen für die
Anwohner ist jedoch noch nicht möglich.
Welche Veränderungen gibt es zu den
Bachelorarbeiten der Studenten der WEMAG?
Es wurden zwei Wege vorgeschlagen, die für beide
Seiten kostenintensiv sin. Parallel kam zur gleichen Zeit eine dritte Lösung
ins Spiel. Dies Lösung würde eine Kostenminimierung der Anwohner für die nächsten
10 Jahre mit sich bringen. Leider sind die Verhandlungen dahingehend noch nicht
abgeschlossen. Sobald die Informationen da sind wird einer Einwohnerversammlung
geben.
Wer ist denn überhaupt Mitglied im Beirat des
Heizhauses? Warum informiert dieser nicht die Öffentlichkeit und warum bekommt
dann keine Informationen über die Sitzungen des Beirates.
Die Gemeinde Pinnow betreibt einen Eigenbetrieb
(Heizhaus) als ein wirtschaftl. selbstständiges Unternehmen. Der
Geschäftsführer ist Hr. Klesper. Der Betrieb arbeitet eigenverantwortlich und
erwirtschaftet seine Kosten selbst.
Der Beirat des Heizhauses ist gebildet worden,
um ein Kontroll- und Beratungsorgan für den Eigenbetrieb zu haben.
Dies ist mit einem Aufsichtsrat einer AG zu
vergleichen. Er hat die Aufgabe die Geschäftsführung und den Geschäftsbetrieb
des Eigenbetriebes zu kontrollieren. Es ist kein Ausschuss der
Gemeindevertretung und dieser auch nicht verantwortlich.
Der Beirat ist in die Verhandlungen um die neue
Lösung für die Nutzung des Heizhauses eingebunden und übt dabei die
Kontrollfunktion aus.
Aufgrund dessen sind die Sitzungen auch nicht
öffentlich und/ oder werden veröffentlicht. Wie ist es in Ihrem Unternehmen?
Werden da alle Informationen und Verhandlungen jedem zugeführt?
ES ist wichtig, dass jedes Mitglied des Beirates
und des Heizhauses, und viele Mitglieder der Gemeindevertretung nur mit einer
wirklich sinnvollen Lösung ggü. den Anwohnern treten wollen. Das sich die
Verhandlungen verzögern – glaube sie das wirklich- ärgert die Mitglieder des
Beirates, den Geschäftsführer und den Bürgermeister am meisten.
Ziel ist eine stabile Lösung für die nächsten 10
Jahre anbieten zu können.
Im Anschluss an die Fragestunde gab es weitere Themen im öffentl. Teil der Gemeindevertretung:
Die Gemeinde ist Anteilseigner an der
Gesamtschule Sukow. Im Rahmen des 4. Anbaus in Verbindung mit einem neuen
Spielplatz erforderten eine höhere Investitionszulage. Derzeit gibt es 131
Schüler davon sind 46 Kinder aus Pinnow.
Dies wurde einstimmig angenommen.
Die Schulverbandsumlage ist gestiegen. Die im
Haushalt eingetragenen Mittel sind nicht ausreichen. Im Jahr 2021 ff. wird eine
Prüfung der Schulverbandsumlagen geben und damit auch die Teilung der
Grundschulen für die Ortsteilen aufgehoben. Derzeit können die Goderner Kinder
nach Leezen oder nach Suckow gehen. Dies ist eine Sonderstellung durch den Zusammenschluss
beider Ortsteile. Der Schulbus kann aktuell nicht über die Brücke nach Godern
fahren. Daher bleibt die Sonderlösung vorerst bestehen.
Die Erhöhung der Umlage wurde einstimmig
angenommen.
KITA: Der letzte Umbau war geplant für eine
Erhöhung der Kitaplätze auf 136. Durch die Änderungen des Betreuung Schlüssels
und der damit erforderlichen Räume können aktuell 118 Kinder versorgt werden.
Durch den kostenfreien Besuch der Kita in MV,
sind alle 6h Plätze ausgebucht und führt zu einer Belastung der Kita.
Es werden die jetzt aktuellen Zahlen in den
Gemeindeverwaltungen abgefragt, um hier in den Ausschüssen eine vernünftige
Planung für die Zukunft in Angriff nehmen zu können.
Feuerwehr: Die einzelnen Ortsteilwehren sollen zu einer gemeinsamen FFW Pinnow zusammengelegt werden. Hintergrund sind der Brandschutzbedarfsplan, die fehlendes Personal und Sicherstellung der Einsatzkapazität. Die Wehrführung wird dann neu gewählt. Die Ortsteilwehren gehen in die Gemeindefeuerwehr auf. Leider dürfen die Ortteillogos beider Ortsteile auf den Autos nicht verwendet werden. Der Standort Godern bleibt erhalten. Die Fahrzeuge und Einsatzmaterialien für die ansässigen Mitglieder verbleiben ebenfalls in den einzelnen Ortsteilen.
Die Neustrukturierung wurde einstimmig angenommen.
In der Nacht vom Freitag(25.10.19) zum Samstag(26.10.19) wurden in Godern eine Mauer und das Buswartehäuschen mit „FCH“ verunstaltet. Wer hat etwas gesehen oder kann zur Aufklärung beitragen???
Bitte bei uns oder beim Orstvorsteher via 0170 5779502 melden.
Viele Mitglieder des Ausschusses waren vor Ort und somit
wurde die Beschlussfähigkeit erreicht. Im Rahmen der Einwohnerfragestunde
gab es ein Thema – Gibt es bald eine neues Baugebiet in Pinnow? Es geht um die Fläche zwischen
dem Baugebiet 3 An der Bietnitz zur Bundesstraße B 321. Die klare Antwort
lautete NEIN. Es kann jedoch auch keine Garantie für die Zukunft in 10 oder 20
Jahren ausgesprochen werden. Dafür sind die gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Entwicklungen derzeit nicht absehbar. Seitens der Gemeinde
gilt jedoch der Bereich zwischen Baugebiet 3 „An der Bietnitz“ bis zum
Dekohaus als baurechtl. Außenbereich. Auch hinsichtlich der aktuellen F-Pläne
ist keine Bebauung angedacht.
In der Themensammlung des Ausschusses wurden die Punkte Smart to Hus,
Regulierung der Straßennamen und die Entwicklung eines Konzeptes für Wanderwege
als kurzfristige Ziele angesehen. Die Themen werden an den Bauausschuss und die
Gemeindevertretung zur Empfehlung weitergeleitet.
Die Hauptaufgabe des Ausschusses ist die Prüfung und Anpassung des Leitbildes
der Gemeinde Pinnow.
Die erste These wurde überprüft und hinsichtlich der Stärken, Schwächen
überarbeitet. Daraus haben sich geänderte Entwicklungsziele und Maßnahmen
ergeben. Das Schöne ist, dass sich die Zusammenarbeit und Zufriedenheit mit dem
Amt in Crivitz enorm verbessert hat. Einige
Punkte können aus aktueller Sicht noch verbessert werden; z.B.
Onlinebeantragungen, Unterstützung der Gemeindevertretung, papierlose
Bearbeitung.
Spannend diskutiert wurden die Punkte: Öffentlichkeitsarbeit in der Gemeinde,
welche Kanäle sind wichtig, wie formuliert man diese in dem Leitbild? Wieviele
Informationen können und dürfen wann für Gemeindemitglieder veröffentlicht
werden? Wo werden die Informationen veröffentlicht? Alle sind sich einig, dass
es hier Verbesserungsbedarf gibt.
Die nächste Sitzung findet am 20.11.2019 um
19:30h im kleinen Sitzungssaal statt.
Die
Mundpropaganda und Aufrufe online und in der Zeitung haben ihre Wirkung nicht
verfehlt, denn der Vorsitzende des Bauausschusses Volker Helms konnte ungefähr
40 interessierte Einwohner zur Ausschusssitzung am 15.10.2019 um
19 Uhr in Pinnow begrüßen. Thematisch ging es um
die Entwicklung eines schlüssigen und effektiven Verkehrskonzeptes für den Ort.
Noch bevor der Bürgermeister Andreas Zapf die bisherigen Ideen vorstellen und
präsentieren konnte, wurde klar gestellt, dass es hier um ein Konzept für alle
Verkehrsteilnehmer geht: Autos, Fahrräder und Fußgänger.
Nach
den einleitenden Worten stellte Herr Zapf die vorläufige Arbeitsgrundlage eines
Verkehrskonzeptes vor:
Neu Godern:
– verkehrsberuhigter Bereich (im weiteren Verlauf als Spielstraße bezeichnet),
Schrittgeschwindigkeit
Godern:
– alle Straßen außer der Kreisstraße (für die wird 30km/h empfohlen)
Spielstraßen, Schrittgeschwindigkeit
– Neugestaltung der Wendeschleife und Versetzung der Bushaltestelle dorthin und
geforderter Ausbau
– Ortsausgangsschild Richtung Pinnow
entfernen,
Verbindungsstraße zwischen den Ortsteilen
– dann innerorts mit 50km/h
– Brückenausbau, damit die Feuerwehr und Kleinbusse der Verkehrsbetriebe diese
überqueren dürfen (nur diese zwei Ausnahmen für größere Verkehrsmittel)
– Wanderweg erhöht parallel zur Straße laufend
Pinnow:
– Ortseingangsschild aus Richtung Godern
entfernen
– innerorts alles auf 30 km/h
– alle Wohngebiete Spielstraßen, Schrittgeschwindigkeit
– Verkehrsberuhigungselement Ortseingang Pflaumenallee
– Ortseingangsschild an Bundesstraße vorziehen
– Bushaltestelle am Blumenfeld errichten
– Radweg auf Straße zwischen Bundesstraße und Kernort Pinnow
– an der Tennishalle Bushaltestelle errichten
– Bushaltestelle am Dorfplatz wird neu angelegt und die Platzgestaltung wird
ebenfalls überdacht und angegangen (Grundlage dafür sind die Ideen der
vergangenen Jahre, bei Interesse der Mitarbeit an den Vorsitzenden Volker Helms
wenden)
– Ortsausgang nach Muchelwitz beidseitige Bushaltestelle, da Platz für Buswende
zu klein, automatische Reduzierung der Geschwindigkeit am Ortseingang, da eine
Haltestelle auf den Seitenstreifen und die andere auf vorhandene Straße gebaut
wird
Die Bushaltestellen müssen laut Gesetz behindertengerecht neu angelegt werden
und können derzeit noch mit 85% gefördert werden, somit sind die Kosten für die
Gemeinde überschaubar (pro Haltestelle ca. 25.000 Euro, 10 Haltestellen
insgesamt).
Nachdem die Arbeitsgrundlage nun vorgestellt wurde, durften die Einwohner ihre
Ideen, Wünsche und Vorschläge äußern. Folgende Hinweise wurden seitens der
Einwohner gegeben:
– Anlieferungen für Anwohner schwieriger, wenn Gemeindestraßen nur max. 7,5 t
zulässt
– Spielstraßen fordern veränderte Teilhabe der Einwohner z.B. Veränderungen bei
der Straßenreinigung, Müllabfuhr usw.
– Licht zwischen den Ortsteilen Pinnow –
Godern
– Godern: sichere Möglichkeit für die
Kinder über die Straße zu kommen zur neuen Bushaltestelle
– Fußgängerüberweg beim bzw. am Altersheim
– Neue Dorfstraße in Godern
Einbahnstraße
– Bedarf der Busse abfragen, aktualisieren, da die Gemeinde jährlich ca. 28.000
Euro zusteuert
– Reduzierung der Geschwindigkeit auf der Bundesstraße vor Ortseinfahrt
Pflaumenallee von 100 auf 70 km/h
– Durchfahrt Seestraße bis nach Schwerin
klären
– Fußgängerweg an der Pferdekoppel in Pinnow
sanieren (schon im Haushalt fürs nächste Jahr eingestellt) und Nachdenken über
eventuelle weitere Schutzmaßnahmen der Fußgänger, wenn innerorts 50km/h bleiben
(Schwellen, Zäune o.ä.)
In der anschließenden Einwohnerfragestunde kamen folgende Themen zur Ansprache:
– Kieswerkproblematik: Herr Zapf und die gebildete Bürgeriniative arbeiten
intensiv an einer Lösung
– Heizwerkproblematik: es wird eine Einwohnerinformationsveranstaltung
stattfinden, wenn der Kenntnisstand aktualisiert und gefestigt würde
– Ersatzpflanzungen: eine Übersicht kann im Anhang des Protokolls der Sitzung
eingesehen werden
Weitere ausgewählte Tagesordnungspunkte und ihre Bewertung durch den Ausschuss:
– Badegelegenheit in Pinnow:
die jährlichen Wasserprobeentnahmen verursachen Kosten von ca. 300 Euro und
werden durch die Gemeinde getragen
– Bäume: wie auch bisher gehandhabt, wird kein Baum im Ort entfernt, wenn es
nicht berechtigte Gründe dafür gibt und die Fällung vorab überprüft und
notfalls begutachtet wurde, zusätzlich wird auf der Homepage und in der
Petermännchen-Post das Prinzip des Pflegevertrages vorgestellt und Mitstreiter
hierfür werden ebenfalls gesucht
-Dorfplatzgestaltung: Neuordnung der Fläche, Zufahrten und Teilstücke müssen
neu geordnet werden, Grünabschnittcontainer entfernen, Pflanzung von Bäumen
(Linden), Aufstellung von Bänken, eventuell Brunnen, Neuanlegung Bushaltestelle
– Werbeschilder: in Zukunft sollte ein gemeinsamer Aufsteller an den
Ortseingängen für die Werbeschilder der Gewerbetreibenden der Gemeinde
überdacht werden
Die Sitzung begann pünktlich um 19 Uhr und endete mit dem Blick auf den schönen
hellen Mond. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Protokoll des Amtes.
Die nächste Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt-, Verkehrs- und Ordnungsangelegenheiten der Gemeindevertretung der Gemeinde Pinnow aum 15. Oktober um 19.00 Uhr im Bürgerhaus möchte der Ausschuss für eine Einwohnerbefragung sowie Ideensammlung für das zukünftige Verkehrskonzept der Gemeinde Pinnow nutzen.
Hier sind ihre Ideen und Wünsche gefragt und wir bitten um eine sehr rege Beteiligung aus unserer Gemeinde. Machen sie diese noch lebenswerter!
Die Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales und
Kultur begann zwar etwas chaotisch, da der Beginn der Veranstaltung mit 18 Uhr
ungewohnt früh angesetzt wurde, jedoch trafen nach und nach alle
Ausschussmitglieder, interessierte Gemeindevertreter und Gäste ein.
Dieses Jahr stehen noch zwei kulturelle Höhepunkte an.
Zum einen der Martinsumzug und zum anderen der Adventsmarkt. Der Martinsumzug
ist soweit vorbereitet und es laufen die letzten Absprachen mit der
Kirchgemeinde, damit dann am 8.11.2019 neben den Fackeln und Laternen auch
viele Kinderaugen leuchten.
Wie gewohnt können die Fackeln für 1 Euro erworben werden und der Bestand wird
dahingehend nochmal überprüft und aufgestockt. Die Störer müssen in Auftrag
gegeben werden und können nach der Ausstellung von Herrn Freischmidt (ab 21. Oktober)
angebracht werden.
Der Adventsmarkt ist ebenfalls fast vollends vorbereitet. Auch hier werden
letzte Abstimmungen in den nächsten Tagen und Wochen erfolgen.
Ebenfalls interessant ist der Herbsttanz am 9. November im Bürgerhaus in
Pinnow.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Beratung zur
Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde. Der Vorschlag, eine/n
Jugendbeauftragte/n zu bestellen, wurde vom Ausschuss positiv bewertet, jedoch
muss diese Idee noch in der Gemeindevertretung vorgestellt und genehmigt
werden. Dafür werden die Aufgabenbereiche bzw. Wirkungskreise zusammengetragen,
konkret erfasst und dann anschließend schriftlich fixiert.
Für den Veranstaltungsplan 2020 konnten alle
anstehenden Termine gesammelt werden und können demnächst online eingesehen
werden.
Die kulturellen Höhepunkte der Gemeinde können
nur stattfinden, weil es immer wieder viele fleißige Helfer gibt, die in der
Planung, beim Aufbau, der Durchführung und auch beim Abbau mit anpacken. Ein
Dankeschön dafür. Um die vielzähligen Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen
zu können, sucht der Ausschuss interessierte Personen, die sich bei der Planung
und Realisierung der Gemeindeveranstaltungen einbringen möchten. Haben Sie
vielleicht eine Idee für den Frühlingsmarkt oder kennen wen, der wen kennt, der
vielleicht dort vor Ort etwas verkaufen möchte, dann melden Sie sich doch
einfach beim Bürgermeister oder dem Ortsteilvorsteher.