Sitzung der Gemeindevertretung am 21.06.2021

  • Im Vorfeld der Sitzung gab es wieder mehr Einwohner als Sitzplätze zur Verfügung standen. Spannend war, dass mehrere Haushalte an einem Tisch saßen. Ich hoffe sehr, dass im Vorfeld geprüft worden ist, dass die betreffenden Einwohner vollständig geimpft waren. Anders ließe sich das für mich nicht erklären.
  • Nachdem die Formalitäten geklärt waren, berichtete Klaus-Michael Glaser von den letzten 4 Wochen seit der letzten Sitzung:
  • Die Onlinesitzung konnte als voller Erfolg gewertet werden. Schade war, dass sich nicht alle Gäste gezeigt haben bzw. mit Namen vorgestellt haben. Es wäre für die anwesenden Gemeindevertreter fairer gewesen zu wissen, wer auf der anderen Seite ist.
  • Der Verkauf des Mercedes Kippers, die Reparatur von Asphaltschäden wurde im nichtöffentlichen Teil von der Gemeindevertretung nachträglich genehmigt.
  • Ebenso wurde die Ehrenbürgerschaft von A. Zapf beschlossen. Damit sind keine steuerlichen oder anderen Vorteile verbunden. Zwischenzeitlich wurde diese bereits verliehen und er dankte ausdrücklich Volker Helms, Stephan Dann und Tom Ogilvie für die Vorbereitungen. Es wurde im Anschluss ein Gruppenfoto mit vielen alten und aktuellen Gemeindevertretern gemacht.
  • Die Gemeinde hat Anteile in die NDES eingezahlt, um damit Erlöse zu schaffen. Dieses Beteiligungsmodell wurde auch für das neue Solarfeld durch den Haupt- und Finanzausschuss für Gemeinde und Bürger empfohlen
  • Bürgermeisterwahl dankt er insbesondere dem Wahlvorstand. Insbesondere auch den 3 Jungwählern. Leider können diese im September noch nicht dabei sein (Mindestalter 18 Jahre). Ebenso ein großes Danke an Frau Lenk und Frau Wache, die den ganzen Tag dabei waren.
  • Thema BHKW: Es gab ein Schreiben der Sukower Bioenergie mit der Info, dass diese aus dem Vertrag aussteigen möchte, da die Zusammenarbeit aus diversen Gründen nicht mehr passt (Bauaufsicht, Verzögerungen Planung, Rentabilität). Sie boten jedoch ein Abschlussgespräch an. Dieses fand mittlerweile statt. Es gab unterschiedliche Ideen der Firma Bioenergie Sukow (z.B. Verlängerung der Laufzeit und parallel gab es ein neues Angebot von der WEMAG). Eine Verlängerung lehnten die beteiligten Gemeindemitglieder ab. Dies von der mit den Anwohnern besprochenen Vorgehensweise. Im Nachgang gab es ein Schreiben der Sukower Bionenergie mit dem Vorschlag: Erhöhung der Liefermenge, Reduzierung der Bürgschaft und ein anderer Preis. Das Ziel der Gemeindevertretung ist nun eine Einwohnerversammlung mit den Anwohnern durchzuführen, um die weitere Vorgehensweise abzusprechen. Dabei werden dann auch die aktuellen Zahlen vorgestellt
  • Kontrolleure in Pinnow: In der vergangenen Woche wurden die Badestellen und die Spielplätze kontrolliert. Die Mängel an den Badestellen wurden direkt behoben, z.B. Rettungsringe, eine kaputte Bank und Zaun. Die Kleinspielgeräte auf den Spielplätzen wurden abgenommen und die Überprüfungen der anderen Geräte sind ordnungsgemäß. Der Prüfer hat empfohlen für die Spielplätze am Kiessee und in Godern über eine Beschattung nachzudenken, da der Sand insbesondere in den letzten heißen Tagen aufgewärmt war.

Der Sozialausschuss hat zwei Spielboxen empfohlen und an den Bauausschuss weitergegeben. Der Bauausschuss hat zugestimmt. Herr Schack hatte diese noch nicht bearbeitet, sondern eine weitere Frage. Um den Dreck in den Kisten zu vermeiden wären vielleicht Gitterboxen die bessere Alternative. Das wird in den nächsten Tagen geklärt.

Und es sind 2 Geschwindigkeitstafeln bestellt.

Im Anschluss hat sich Herr Klaus-Michael Glaser bedankt für die Arbeit bei der Gemeindevertretung, den Gemeindearbeitern, der KinJUBE, den Seniorenvertreterinnen und Volker Helms. Dem Amt für die offene und kollegiale Zusammenarbeit und er bat Frau Brinker dies explizit den Mitarbeitern auszurichten.

Ihn erreichen viele Anfragen für neue Wohnplätze in Pinnow. Es gibt die Möglichkeit das Gebiet am Kiessee weiter zu erschließen. Gemäß den Erfahrungen dauert es lange ein neues Gebiet mit B-Plänen fertig zu stellen. Parallel könnte man die Verkäuferin unterstützen. Sie möchte gern eine Stiftung für die Heimatvertriebenen mit dem Erlös unterstützen.

Und er möchte darum bitten, in der Gemeindevertretung den Stil zu ändern. Es geht drum auf Alle zu achten, die die Gemeindevertreter gewählt haben. Es gilt dabei auch immer wieder mal zu schauen was auch die Bürger denken, die nicht an den Sitzungen teilnehmen. Jeder einzelne Gemeindevertreter muss für Viele entscheiden. Diese Entscheidungen gefallen nicht immer allen. Aber jede Entscheidung ist im Sinne des Gemeinwohles zu treffen.

Danach gab es einen Rückblick auf die Ergebnisse der einzelnen Ausschüsse (siehe unsere letzten Informationen).

Der Amtsausschuss hat Hr. Tiroux in den Schulausschuss Cambs gewählt.

Dann hat sich Frau Brinker als neue Chefin des Amtes Crivitz der Gemeindevertretung und anwesenden Einwohnern vorgestellt und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

Einwohnersprechstunde:

Eine Anwohnerin hat gefragt, welche Kosten auf den Eigenbetrieb mit der Reparatur der Anschlüsse zugekommen sind. Die Rechnungen sind noch nicht da. Aktuell wird es sich voraussichtlich in einem Rahmen von € 25T-30T€ bewegen. Die Ursache war an beiden Schadstellen nicht identisch. Es lässt sich aktuell kein Folgefehler feststellen. Eine weitere Einwohnerin fragte nach den Wassersäcken für die Bäume und ob es dafür Geld im Haushalt gibt. Das Thema wurde nochmals kurz diskutiert. Die Angebote liegen vor und es wird demnächst entschieden. Parallel wurde ein Schreiben von einem Ehepaar verlesen, ob die Gemeinde nicht verbieten kann, kostbares Trinkwasser tagsüber im Garten zu versprengen. Leider hat die Gemeinde da keine Handhabung. Sie kann nur appellieren. Ich habe nach dem Brandschutzbedarfsplan gefragt. Dieser wird demnächst auf der Webseite veröffentlicht. Parallel dazu wurde nochmals darauf hingewiesen, dass es eine Sache ist, die die Gemeinde die nächsten Jahre begleiten wird.

Dann kam es endlich zu dem besonderen Tagesordnungspunkt. Der neue Bürgermeister wurde ordnungsgemäß vereidigt. Er ist nun Ehrenbeamter und hat damit alle Rechte und Pflichten eines Beamten einzuhalten. Wir von den Aktiven wünschen Ihm ein glückliches Händchen und gute Entscheidungen für die Gemeinde. 

In seiner anschließenden Rede bedankte er sich für das klare Votum. Er dankte Herrn Zapf für die Übergabe einer großen und geordneten Gemeinde. Er danke Herrn Glaser fürs Interimsmanagement. Weiterhin verwies er darauf, dass jeder seinen eigenen Stil hat. Er steht für mehr Transparenz, und Offenheit. „Inwiefern das umsetzbar ist, muss man dann sehen.“ Die Baustellen sollten gemeinsam gelöst werden. Die politische Arbeit sollte hintenangestellt werden, denn die Bürger haben eine Erwartungshaltung, dass die Arbeit unabhängig von der politischen Einstellung erfolgt. Er freut sich auf die Arbeit und will im Sinne der Bürger tätig sein.

Dann ging es weiter mit den Tagesordnungspunkten 7,8 und 9. Der Haupt- und Finanzausschuss wird zukünftig durch Herrn S. Dosdall verstärkt. Dies wurde einstimmig angenommen.

Bei den offenen Punkten der Gemeindevertreter wurde ergänzt, dass der Bauausschuss eine Einwohnerversammlung zum Thema Ideen für das Verkehrskonzept durchführen möchte.

Herr Dann hat eigene Werbung für die Offene Liste gemacht. Ich bitte um Verständnis, das wir von den Aktiven das nicht weiterverfolgen.

Damit war der öffentliche Teil beendet und es ging ohne uns weiter.

Fazit:

Zuerst ein großes Dankeschön an Herrn Glaser. Er hat die Tätigkeit des Bürgermeisters übernommen in einer schwierigen Zeit. Dabei immer fair zu bleiben insbesondere bei den vielen auch persönlichen Angriffen ist nicht einfach. Vor allem aber ein großes Dankeschön, das die Arbeit der Gemeindevertretung aufrechterhalten wurde und zu Corona Bedingungen weiter durchgeführt wurde. DANKE….

Daniela

Unsere Zusammenfassung des Bauausschusses vom 17.06.2021

Eine Änderung:

Wir werden zukünftig immer nur kleine Zusammenfassungen der Ausschüsse zur Verfügung stellen. Wer gern mehr wissen möchte- meldet Euch bei uns dann geben wir Euch einen entsprechenden Zugang.

Folgende Themen waren den Einwohnern wichtig:

Erneuerung der Brücke zwischen unseren Ortsteilen:

  • Die Angebote für die Brücke zwischen Godern und Pinnow liegen innerhalb des geplanten Haushaltsetats. Die genauen Angebote werden im geschlossenen Teil besprochen und der Gemeindevertretung zur Vorlage gebracht.
  •  Die Umleitung wird offiziell über Raben Steinfeld ausgeschildert.
  • Der Weg über den Mühlensee wird offengelassen. Die Brücke ist für eine Belastung von 16t ausgelegt. Das ist ausreichend für alle PKWs.
  • Die Bauzeit ist geplant von Ende Juli bis Ende November.

Godern:

  • Die aktuelle Hitzeperiode führt wieder zu einem hohen Parkaufkommen in der Neuen Dorfstraße in Godern.
  • Eine Anwohnerin bat wiederholt um Prüfung ob die Möglichkeit besteht Anwohnerparken einzurichten.
  • Hinweise der Anwohnerin an parkende Gäste das die Anwohner Vorrang haben werden von diesen nicht umgesetzt. (private Anmerkung: Die Straße steht allen zur Verfügung und es kann jeder dort Parken. Wichtig ist, dass die Straßenbreite von 3,50 freigehalten wird.)
  • Volker Helms hat das Amt gebeten, über das Ordnungsamt verstärkt Kontrollen vorzunehmen und die Situation vor Ort zu prüfen.
  • Parallel gab es den Hinweis eines Mitgliedes des Bauausschusses, dass es schwer wird, das Thema Anwohnerparken durchzusetzen. Hintergrund: Die rechtlichen Hürden sind hoch und es wird dabei auch keine kostenlose Möglichkeit sein. Parallel bedeutet Anwohnerparken nicht, dass keine anderen Fahrzeuge geparkt werden dürfen. Ergänzt wurde die Aussage dadurch, dass das Amt im Moment viel zu tun hat im Bereich Bürgerservice und das Personal von den anderen Bereichen schwerpunktmäßig dort aushelfen wird.
  • Strand Godern:
  • Eine Anwohnerin Godern hat gefragt, ob es dem Strandpächter erlaubt ist, die Schranke ständig oben zu halten.
  • Des Weiteren parken die Beschäftigten und andere vor der Schranke und das stört. Wenn es als Parkplatz verwendet wird, ist es nicht besser dort Behindertenparkplätze auszuweisen.
  • Ebenso die Frage, ob es dem Strandpächter erlaubt ist, den ehemaligen Bolzplatz für Wohnwagen und Campingmobile zu vermieten.
  • Auf die Rückfrage, ob man sich mit den Fragen bereits an den Pächter gewandt hat, wurde verneint.
  • Der Bauausschuss fordert sich den Pachtvertrag an und prüft diesen. Dann wird er sich mit dem Pächter in Verbindung setzen. Ein Mitglied des Bauausschusses merkte an, dass es ggf. eine Änderung des Pachtvertrages geben könnte – wenn es dem Wunsch des gesamten Ausschusses entspricht. 

Pinnow:

  • Das Thema Anwohnerparken wäre evtl. auch eine Lösung für die die Straße am See in Pinnow.
  • Siehe jedoch 5. Absatz beim Thema Godern und mein Fazit

Damit war die Einwohnersprechstunde beendet 😊.

Thema Löschwasserbrunnen und Containerstellplatz in Godern:

  • Im Laufe der Beratung wurde klargestellt, dass eine mögliche Verlegung des Containerstellplatzes in Godern abhängig ist von dem Bau der Zisterne. Hintergrund ist die mögliche Überschneidung der Standorte.
  • Der geplante Standort am Mühlensee für den Brunnen kann nicht verwendet werden. Der Landkreis hat die Gemeinde darauf hingewiesen, dass es sich doch noch um die Trinkwasserschutzzone handelt. In dieser dürfen nur Zisternen gebaut werden. Der Standort am Mühlen See ist jedoch zu klein dafür.
  • Die zuständige Mitarbeiterin im Amt prüft das Thema nochmals, wenn sie wieder im Einsatz ist.
  • Zwei Mitglieder des Bauausschusses haben die einen anderen Standort ins Spiel gebracht, um Kosten zu sparen. Das der Brunnen nur ca. EUR 12T kostet und die Zisterne viel teurer ist. Da könnte man ja sparen. 
  • Der mögliche Umbau eines Containerplatzes wird vorerst zurückgestellt, bis das Thema Zisternen und Brunnen für den Brandschutz geklärt ist.
  • Dies wurde einstimmig angenommen.

Weiter Themen waren:

Zwei weitere Änderungen zum Bebauungsplan wurden genehmigt. Es gab eine Sachstandsbericht mit Wünschen der KITALEITUNG, Spielzeugboxen- der Ausschuss befürwortete unter der o.g. Voraussetzung die Anschaffung der Boxen. Bücherzelle in Pinnow – ein Mitglied des Bauausschusses kann sich die Verglasung so nicht vorstellen und bittet um die Einreichung einer Skizze, wie das aussehen soll. Es wurde vereinbart, ortsansässige Tischler bzw. Architekten zu fragen, ob sie diese Skizze zur Verfügung stellen können. Offen sind weiterhin die folgenden Punkte: Versicherungsschutz, Beleuchtung ja/nein ggf. Bewegungsmelder. Ein Insektenhotel im OT Pinnow -nach vielen hin und her wurde vereinbart, dass der Standort An der Bietnitz gut ist, sofern es keine auffällige Werbung der WEMAG auf dem Insektenhotel gibt. Und zum Schluss das Thema Wassersäcke für Bäume und deren Anschaffung.

Fazit:

Wer mehr zum Thema Anwohnerparken wissen möchte dem kann ich den folgenden Artikel empfehlen: Bewohnerparken einrichten: Voraussetzungen – stvo2Go . Thema Löschwasserbrunnen in Godern und Brandschutzbedarfsplan. Ich finde es erstaunlich, dass immer noch nicht allen Ausschuss-/ Gemeindemitgliedern bekannt ist, was der Brandschutzbedarfsplan ausweist. Neben dem, dass das Seewasser nicht genutzt werden darf (u.a. Trinkwasserschutzzonen) sind auch bestimmte Radien einzuhalten. Mich irritiert, dass der künftige Bürgermeister das nicht im Fokus hat und das als neuer Chef der Feuerwehr. Es gab im Vorfeld viele Prüfungen für Standorte der Zisternen und da wurde auch das Thema der Brunnen geprüft. Diese werden immer wieder in den Ausschüssen und der Gemeindevertretung besprochen. Ebenso wie das Thema der Kita auf der Agenda der KinJuBe ist und bereits mehrfach besprochen wurde. Es gab einen Termin mit dem noch amtierenden Bürgermeister Herr Glaser vor Ort. Schade, dass die Zusammenarbeit in der Gemeindevertretung nicht gesucht wird. Es ist eine Never-Ending-Story??? Siehe auch unsere Berichte zu den vergangenen Ausschüssen.

Daniela



Ergebnis der letzten Sitzung des Zukunftsausschusses

Ziele für das Verkehrskonzept (Vorgabe für die Hochschule Wismar)

  • Sichere und barrierefreie Erreichbarkeit aller öffentlichen Orte für alle Mobilitätsgruppen und Ortsteile
  • Verkehrsberuhigung in Wohngebieten
  • Sicherstellung des Wirtschaftsverkehrs auf den Hauptverbindungsstraßen im Ort
  • Anbindung an den überregionalen Verkehr
  • Ausweisen von innerörtlichen Rundwegen (Erlebnischarakter)
  • innovatives Parkplatzkonzept mit sicheren Park- und Umsteigemöglichkeiten zwischen den Mobilitätsgruppen

Volker

Unser Bericht über die Ausschusssitzung Jugend, Kultur und Soziales vom 09.06.2021

Aktuelle Geschehnisse und Entwicklungen: Gerade zu Beginn einer Ausschusssitzung kommen aktuelle Fragestellungen auf den Tisch bzw. können Probleme durch Nachfragen gelöst werden. Das Wetter lockt viele Einheimische und Gäste an den Strand in Godern, somit treffen nun tagtäglich verschiedene Menschen und Tiere mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinander.

Die Hinweise der anwesenden Einwohner kurz zusammengefasst: Hunde am Strand sind zwar geduldet und erwünscht, jedoch sollten Hundebesitzer für die Sicherheit der Badegäste und Sauberkeit der Anlagen sorgen. Die Gänse verunreinigen die Grasflächen und vor allem Sandbereiche im vorderen Bereich des Strandes (Spielbereich der Kleinstkinder). Die Einwohner wurden gebeten, sich hierzu Informationen einzuholen, bevor nähere Schritte zum Vorgehen vertiefend besprochen werden können. Aufgrund von einzelnen Beschwerden von Anwohnern wurde darauf hingewiesen, dass die Nutzung der sportlichen Anlagen am Strand zeitlich nicht beschränkt ist, jedoch sollte diese Nutzung ab 22 Uhr in einer angemessenen Lautstärke erfolgen.

Einmal weiß bitte! – Da waren sich alle Ausschussmitglieder einig! Zwar hatten viele den künstlerischen/ politischen Kommentar auf den Graffitiwänden vorm Edeka in Pinnow schon wahrgenommen, jedoch noch nicht alle. Dank des Hinweises von Herrn Ogilvie bildete sich sehr zügig und eindeutig der Wunsch aus, diesen Teil der Graffitiwand schnellstmöglich zu überstreichen, denn ein faires Miteinander und der Respekt gegenüber seinen Mitmenschen stehen in diesem Fall über dem künstlerischen Wert.

Der Bericht unserer Kinjube war dieses Mal gespickt mit vielen Fragen an den Ausschuss. Das Ergebnis lautet:

Spielzeugboxen: Es wird ein Projekt über 1 Jahr geben. Man ist sich einig darüber, dass erstmal die Auflagenboxen reichen. Dies wird nochmals mit einer Schleife über den Bauausschuss abgesichert. (Standfestigkeit und Plätze). Als Standorte wurden der Spielplatz am Kiessee und der Strand in Godern ausgesucht. Für beide Standorte gibt es bereits Familien, die sich bereit erklärt haben, eine Betreuung vor Ort zu übernehmen.

Umfrage: Tina hat die Themen für eine Umfrage vorbereitet. Der Ausschuss hat nun zu klären
Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden?
Worauf zielen die Fragen ab (emotional oder sachlich)?
Einig war man sich bei der Frage warum ist die neue Heimat Pinnow geworden.
Wenn die Fragen stehen, sind diese an die GV und das Amt zur rechtl. Prüfung weiterzuleiten.

Nachnutzung Pinnwände:
Tina hat 2 Möglichkeiten vorgeschlagen
Wände als Puzzle über den Ort mittels Infos auf den einzelnen Puzzleteilen, Vereine, Einwohner und Kirche, alternativ Saisonweise Ostern, Weihnachten usw
Eine Art Klapptafel mit Infos auf der Rückseite zu einzelnen Stationen in Pinnow bauen.

Einig ist man sich ebenfalls einen Artikel für die PPP vorzubereiten. In diesem werden die Angebote des Ortes für Jugendliche dargestellt. Dabei fließen die Tätigkeiten von Kirche, Sport und anderen Vereinen ein.

Danksagung Andreas Zapf:
Der Ausschuss kümmert sich um den organisatorischen Teil. Es sind alle Gemeindevertreter einschl. der Ausschussvorsitzenden da. Die noch offenen Punkte werden geklärt. Unklarheiten für mich ergaben sich in der Information, wer von wem eingeladen ist.
Beginn am Sonntag um 11.15h, nach dem Gottesdienst.

Und endlich gibt es einen Termin zur Pflanzung der Bäume für Kinder mit dem Geburtsjahr 2020. Also vormerken, der 16.10.2021. Die Eltern werden nach dem Sommer angeschrieben und es ist schön, dass es nun endlich zu einer Lösung kommt.

Fazit Daniela:
Es ist immer schwieriger Lösungen zu finden, die nicht im Vorfeld tausendfach durchgesprochen wurden. Vorschläge wie die Spielzeugbox erst in den April 2022 zu schieben ist eine Welt, die nicht meine ist. Verantwortung übernehmen heißt auch Entscheidungen zu treffen. Ja es passieren auch Fehler – das ist doch normal. Dann wird es beim nächsten Mal besser gemacht. Aber keine Entscheidung zu treffen und alles immer wieder durchzudiskutieren bringt auch keine Lösung.

Autoren: Daniela und Tina

Unsere Mitschrift zur Gemeindevertretersitzung am 25.05.2021 (Online) – ab TOP 11

Top 11: Grundsatzbeschluss zur Errichtung von Photovoltaikanlagen,

Die Anlage mit der Formulierung des Grundsatzbeschlusses wurde heute Nachmittag aktualisiert an die Gemeindemitglieder versandt. Das Kieswerk ist eine bauliche Anlage, daher ohne B-Plan gibt es keine Photovoltaikanlage. Der entscheidende Beschluss wird der Aufstellungsbeschluss sein, nachdem dann das normale Verfahren kommt und sich alle dazu äußern können (Öffentlichkeit).

Entsprechende Anlagen können gebaut werden, wichtig ist jedoch, dass ein Kriterienkatalog beschlossen wird.

Herr Schack versucht diese Ausgangslage nochmals zu hinterfragen: „Geht es um den B-Plan oder F-Plan für das Gebiet der Kiesgrube und wenn es eine Anfrage ist, warum muss das Kieswerk so etwas machen und warum müssen wir einen B-Plan aufsetzen? Er äußert, dass er nicht versteht, warum es einen Grundsatzbeschluss geben muss. „

M. Glaser antwortet daraufhin etwas ausführlicher(Zitate):

  • wenn Photovoltaik in der Gemeinde, ist zu klären welche Flächen sollen geeignet und ungeeignet sein….
  • Der Wert des Grundsatzbeschlusses liegt in der Selbstbindung der Gemeinde an die Voraussetzungen für einen Bau der Anlagen im Gemeindegebiet, denn es schafft einen rechtl. Rahmen und sorgt ebenfalls für eine Klarstellung über Art. 3 Gleichheitsprinzip.
  • Er hat keinen Satzungsrang und schafft kein Baurecht.
  • Wir können der Gemeinde die Möglichkeit geben, dass in 5 Jahren neu zu sehen.
  • Die Vorbereitung vom Amt war unklar ausgearbeitet.

Hr. Tiroux(Zitate):

  • Dörner soll die Photovoltaikanlage machen, allerdings haben sie lange den Kriterienkatalog studiert.
  • Mit der Flächenbegrenzung wäre es nur auf die Fläche der aktuellen Anfrage gezogen und es gebe keinen Spielraum für weitere Projekte.
  • Der Grundsatzbeschluss wäre wichtig um die Folgen zu begrenzen, die wir heute nicht absehen können.
  • Aller Juristerei in allen Ehren, aber ändern kann man immer und das war der Grund, dass wir okay sagen, wenn es alles Wichtige umfasst, dann kann man sich auf die 20ha einigen und diese dann zur Abstimmung stellen.

V. Helms(Zitate)

  • Es gab die Idee des Investors – Photovoltaik auf dem Wasser aufzubauen, wenn es keinen Grundsatzbeschluss gibt, dann kann z.B. auch auf dem Mühlensee eine P-Anlage gebaut werden.
  • Es ist wichtig mit dem Kriterienkatalog den Raum für Nachahmungseffekte zu vermeiden.

Abstimmung:

–> 11 dafür und eine Enthaltung

Hinweis: In der nächsten Sitzung wird es die Vorlage für einen Aufstellungsbeschluss geben, mit genauen Flächenangaben und Details zu den Einnahmen, welche die Gemeinde erzielen kann. Die Leitung der Photovoltaikanlage wird nach Wessin geführt. Für Pinnow bedeutet es dann auch, dass das Dieselaggregat mit den schlechten Schwingungen und als Verursacher schlechter Luft verbessert/abgeschafft werden kann.

–> FAZIT: Vorteile für die Gemeinde: Umweltqualität und Lärmsituation verbessern, sowie Steuereinnahmen für die Gemeinde

Top 12 : Anfragen und Informationen der Gemeindevertreter

Hr. Glaser:

Es wird rasch geschaut, dass mit der geänderten Corona-Verordnung das gemeinschaftliche Leben wiederbeginnt, das Bürgerhaus zu normalen Bedingungen und Zeiten wieder genutzt werden kann. Auch der Kultur- und Heimatverein wird rasch starten. Das Konzert am Freitag in der Kirche ist noch unklar. Ziel ist es, das kulturelle bzw. soziale Leben möglichst schnell zuzulassen und dann in Gang zu setzen.

–> Signal an Vereine und andere Einrichtungen

Hr.  Dann(Zitate):

1. Impuls Brücke Pinnow: Ihn überrascht der Baubeginn mit einer fast festen Terminzusage, denn es gab keine weiteren Informationen an die Gemeindevertreter. Es gab einen Beschluss über ein Gutachten, aber das Ergebnis wurde nicht besprochen. Er ist davon ausgegangen, dass Fehler und Feinjustierungen an der Planung gemeinsam besprochen werden.

Hr. Glaser(Zitate):

Das Gutachten ist fertig und die Ökopunkte sind bestellt. Was der Kreis nicht zulässt sind die Schwellen, da es sich um ein offenes Gelände in einer nicht mehr geschlossenen Ortschaft handelt, damit fahren sich die Leute dann die Autos kaputt und wir als Gemeinde müssen dann Schadenersatz zahlen. Es gab eine Besprechung vor Ort (siehe Info vom Bauausschuss) und bei den Schilder wurde das versucht hinzubekommen, was möglich ist: Die Zone 50 bekommen wir hin aber eine Aufpflasterung ist nicht erlaubt. Es wurde im Sinne aller herausgeholt was verkehrsrechtlich möglich ist. Das Umweltgutachten hat die Gemeinde in Auftrag gegeben, aktuell liegt es beim IBD; das Ergebnis soll frei geben werden, sobald es der Gemeinde vorliegt  wird es Stephan zur Verfügung gestellt.

Hr. Dann(Zitate):

2. Impuls Brückenthema und Schulkinder und Schulbus -er bittet um eine sensiblere Herangehensweise, es wird der Eindruck erweckt, dass ein Niederflurbus zwischen Pinnow und Godern pendelt und das Gymnasium Crivitz bespielt, man sollte das Zusammenleben der Dörfer und Kinder als Thema nicht überreizen, er wünscht sich jetzt auch schon, ein bisschen mehr Sachlichkeit in der Diskussion,

Hr. Glaser(Zitate):

Das Thema ist emotional nicht aufladbar, es gibt eine Breite für die Feuerwehr, wo aber eine Sondergenehmigung erforderlich ist; der Schulbus wird eine Möglichkeit erleichtern, aber es hängt von VLP ab, dieser ist wenig flexibel. Es ist nur ein kleines Puzzleteil.

Hr. Schacht:

Wenn sich wieder mehr Öffentlichkeit treffen kann, sollten die Gutachten zum Pinnower See und zur Bietnitz öffentlich vorgestellt werden!

–> Hinweis von Volker: sinnvoll erst nach den Ferien 

–> Hinweis Hr. Tiroux: die Leute sollen den Kopf frei haben

Hr. Klein:

Neue Verordnung des Landes zum Thema Vereinssport:

– Plan aktuell an 15 Personen indoor,

– die Gemeinde übernimmt; Stichtag von der Landesverordnung

B. Bormann:

 – gilt das für die Seniorenarbeit auch?

Hr. Glaser:          

Das wird gerade geklärt …da es nicht Sport ist, es fällt unter dem Punkt

Kultur- und gemeindliches Leben, heute war Beratung das Ergebnis ist noch nicht da,

Pinnow hält sich an die Verordnung des Landes!

V. Helms:            

– Frage Seniorensport in Godern machbar,

– analog einem Sportverein zu sehen

Alle drei Artikel über die GV: Daniela

Unsere Mitschrift zur Gemeindevertretersitzung am 25.05.2021 (Online) – Top 10

TOP 10: Dorfwettbewerb

Antrag des Fachausschusses für Zukunftsangelegenheiten wurde dargelegt, denn der Zukunftsausschuss hat diese Beschlussvorlage intensiv vorbereitet, indem einmal grundsätzlich das Für und Wider diskutiert wurde und sich aber schlussendlich der Ausschuss dafür d.h. für eine erneute Teilnahme ausgesprochen hat. Damit haben sich beide Ausschüsse, auch der Ausschuss für Jugend, Kultur und Soziales eindeutig für die Teilnahme ausgesprochen.

Die Betreuung der Bewerbung würde dann durch den/die neue/n Bürgermeister/In erfolgen bzw. angeleitet. Es gibt zwei Bewerber – beide haben sich im Kultur- und Sozialausschuss vom 11.05.2021 dafür ausgesprochen. Unsere Kandidatin Daniela sogar unabhängig von der Kandidatur. Herrn Tiroux war es wichtig, dass es eine gemeinsame Entscheidung ist.

Bei beiden Bewerbern wurden keine Kompetenzprobleme gesehen. Daniela war bei allen Sitzungen dabei (öffentlicher Teil) und ist gut im Thema. Durch Corona gibt es keinen traditionellen Dorfrundgang, sondern das Dorf soll sich mit einer Power Point Präsentation und einem Video vorstellen. Das Video braucht einen roten Faden, welcher sich durchzieht. Die Erstellung des Videos verursacht voraussichtlich auch die größten Kosten.

Der gemeinsam mit allen Ausschussvorsitzenden vorgeschlagene Fahrplan sähe wie folgt aus:

  • Kultur- und Sozialausschuss –> Baustein Soziales und kulturelles Leben
  • Zukunftsausschuss –> Baustein Entwicklungskonzepte, wirtschaftl. Initiativen. Verbesserung der Infrastruktur
  • Bauausschuss: –> Baustein Baugestaltung und – Entwicklung + Baustein Grüngestaltung
  • Gemeindevertretung: –> Gesamteindruck des Dorfes

Zu jedem der einzelnen Punkte wurden durch W. Klein bereits die zusammen getragenen Themen vorgestellt. Weiterhin stellt die Teilnahme am Wettbewerb eine gute Möglichkeit dar, Lösungen aufzuzeigen, gute Situation viele Sachen zusammen zu führen und voran zu bringen. Die Befürwortung würde die Zusammenarbeit im Dorf, das Vertrauensverhältnis und auch eine hohe Bürgerbeteiligung stärken.

Anschließend gab es PERSÖNLICHE Meinungsbilder einzelner Gemeindemitglieder:

Herr Tiroux(Zitate) meldet sich mit einem Danke an W. Klein, jedoch

  • er engagiert sich nicht, da er als Gemeindevertreter dieses Projekt aktuell nicht für unserer Gemeindevertretung sieht,  
  • es wurde innerhalb der offenen Liste diskutiert mit folgendem Ergebnis:
    • Bei vielen (Anzahl unbekannt) Bürgern eine Meinungsabfrage gemacht.
    • Es sei aktuell nicht zielführend – aber nach ein paar Jahren schon????
    • Der zeitliche Abstand zur letzten Teilnahme zu gering und seitdem nicht so viel umgesetzt worden.
    • Die Vorlaufzeit fürs Dorf ist zu kurz für ein Dorf 4.0.
    • Er sieht es aktuell nicht, die Energien zu binden, da diese für sinnvollere Projekte gebraucht werden.
    • Es sollen erst die bekannten Baustellen mit ganzer Kraft z.B. Projekte wie Verkehrswegekonzept, Gemeindeentwicklungskonzept, Kieswerk, Heizkonzept abgearbeitet werden.
    • Der Vorlauf der Gemeinde diese auf einen guten Platz zu bringen um dann ganz vorne zu sein und wieder zu gewinnen, ist zu kurz.
    • Die Gremien werden uns nicht gewinnen lassen.
    • Das Argument mit der besseren Förderung halten sie nicht für tragfähig.
    • Es würde der ganze überwiegende Teil der Gemeinden im Land nie gewinnen.
    • Die Gewinne sind auch dem hervorragenden Verhältnis von Hr. Zapf zu anderen Leuten (Ministern u.ä.) zu verdanken –  Chapeau hat er klasse gemacht, das ist der Hauptgrund.
    • Sie halten es für einen falschen Zeitpunkt. –> FAZIT: Sie befürworten die Teilnahme nicht! 

Herr Glaser(Zitate):

  • Der letzte Wettbewerb ist bereits 6 Jahre her.
  • Es geht dabei nicht nur darum zu schauen was sich seit 2015 -2016 neu getan hat, sondern es ist der Prozess, den wir zeigen müssen. Wir haben im Zukunftsausschuss eine ganze Menge gefunden.
  • Und es ist immer der falsche Zeitpunkt bei einem Wettbewerb mitzumachen.
  • Die Chance das Dorf, was teilweise gespalten ist, wieder zusammen zu führen, gemeinsam ein Projekt anzugehen, mit Engagement, Stolz auf Pinnow und sich selbst ist jetzt da.
  • Es wird erwartet seitens der Landesregierung und die Bürger haben wir dafür.
  • Es geht nicht darum zu sagen, dass wir es nicht wuppen – wir sagen, dass wir ideenreiche Bürger haben, die was auf dem Kasten haben und es ist nicht wichtig, dass wir gewinnen, sondern was wir für uns gemeinsam rausholen an gemeinschaftlichen Ideen der Mitwirkung.
  • Auch die Fördermittel spielen eine Rolle, auch Herr Backhaus hat immer gesagt, dass sich gerade die Sieger von solchen Wettbewerben zeigen und anderen Gemeinden Ideen geben sollen, was sie mit den Fördermitteln machen können bzw. gemacht wurden.
  • Vor 3 Jahren durften wir nicht – jetzt haben wir wieder eine Chance und diese sollten wir ergreifen. –> FAZIT: Er befürwortet die Teilnahme!

Frau Bormann(Zitate):

  • Es kam die Frage nach der Länge des Filmes auf und es geht nicht gleich den Bundeswettbewerb zu gewinnen, sondern es geht um den Kreiswettbewerb. Wenn wir gewinnen arbeiten wir uns dann Stück für Stück hoch, Kreis-, Land- und dann Bundeswettbewerb, das müssen wir dann aber auch erstmal gewinnen. 
  • –> FAZIT: Sie befürwortet die Teilnahme!

Einwurf von Herr Tiroux(Zitat): Seine Botschaft lautete nicht den Wettbewerb schlecht zu machen, sondern Prioritäten zu setzen.

Hr. Dann(Zitate):

  • Die Euphorie in den letzten Sitzungen hat er wahrgenommen (daher auch in Zukunfts- sowie Kulturausschuss dafür gestimmt) und war dennoch zurückhaltend.
  • Er fragt sich, ob wir das wirklich leisten können? Die verlangte Kraft als Gemeindevertreter aufzubringen. Bei ihm ist es so, dass er in den nächsten 8-9 Monaten keine Kraft hat.
  • Es ist wichtig einen Blick auf die Ressourcen zu haben, dies dämpft seinen Blick auf die Kapazitäten. Letztendlich weiß er, das wir alle gefordert sind, die drei Ausschussvorsitzenden könnten viele Schürfwunden abbekommen statt Dinge zusammen zu schweißen. –> FAZIT: Er befürwortet die Teilnahme nicht mehr!

V. Helms(Zitate):

  • Es gab bereits unterschiedliche Ausschusssitzungen, die nicht so extrem waren, sogar eine Bürgermeisterkandidatin hat ihre klare Unterstützung für die Arbeit zugesagt.
  • Und er verwies auf die Aussagen von Tom Ogilvie in den bereits erwähnten Ausschusssitzungen, denn dieser empfand die Idee der erneuten Teilnahme sehr gut, und hat klar dafür plädiert. Vor allem die Erfahrungen aus den letztem Wettbewerb lehren uns das Einende zu  suchen und nicht das Trennende.
  • Auch wenn wir Baustellen haben. Wichtig ist – wie gehen wir damit um, das und den Zusammenhalt können wir zeigen und umsetzen. –> FAZIT: Er befürwortet die Teilnahme!

Abstimmung:

Der Antrag wurde mit einer Stimmengleichheit 6:6 abgestimmt. Damit wird der Antrag abgelehnt.

Unsere Mitschrift zur Gemeindevertretersitzung am 25.05.2021 (Online) – Top 1-9

Es war die erste beschlussfassende Onlinesitzung für den Amtsbereich. Pinnow mal wieder in der Vorreiterrolle – Nur wofür? Aufgrund der spannenden Themen und Inhalte haben wir uns für eine ausführliche Version der Mitschrift entschieden. Lest selbst und entscheidet. Für uns öffnen sich Horizonte!

Nachdem Herr Glaser die Gemeindeverteter und die Gäste begrüßt hat, wurde die Ordnungsmäßigkeit der Sitzung bestätigt. Weiter ging es dann auch schon mit dem Bericht des Bürgermeisters:

  • Die in der letzten Sitzung beschlossenen Satzungsänderungen sind in der Zwischenzeit veröffentlicht und damit rechtskräftig.
  • Die Unterlagen zur Briefwahl für die Wahl des neuen Bürgermeisters sind ordentlich zugegangen.
  • Hr. Glaser erlaubt sich den Hinweis, dass die Wahlunterlagen rechtzeitig beim Amt zugegangen sein müssen, dafür ist jeder selbst zuständig.
  • Die Bushaltestellen sind abgenommen und werden seit Anfang des Monats nun auch genutzt.
  • Der Crivitzer Landweg ist kein Denkmal gemäß Denkmalamt, das betrifft auch den Bereich im Kieswerk Pinnow.
  • Sitzung Schulausschuss Gemeinde Cambs: Der Verteilungsschlüssel für die Finanzierung ist umstritten, daher wird das Neubauprojekt Grundschule Cambs nochmals neu geprüft.
  • Submission der Brücke ist Mitte Juni, dann erfolgt die Entscheidung über die bauausführende Firma, der geplante Baubeginn liegt Ende Juli ca. 28.07.2021.
  • Als Dankeschön für die vielen freiwilligen Helfer beim Frühjahrsputz gibt die Gemeinde Erbsensuppe mit Bockwurst und ein Getränk aus. Die Gemeindemitarbeiter unterstützen mit Bänken –  Standort: Gasthaus Petersberg, Datum: 05.06.2021 Uhrzeit 11:00h
  • Für eine Obstallee (100% Förderprojekt) in Richtung Neu Godern ist die Fläche nutzbar und die Fördermittel beantragt.
  • Ein Einwohner beschwerte sich bei der Kommunalaufsicht in der letzten Sitzung, für die anschließende Stellungnahme zur Beschwerde wurden wiederholt ca. 3h aufgewandt – Ergebnis: sowohl das Losverfahren als auch die Informationspolitik in der Gemeinde wurden für sehr gut befunden

Berichte der Ausschussvorsitzenden:

Da der Ausschussvorsitzende Kultur- und Soziales Hr. Bösel nicht dabei war, wurde der Bericht von der stellv. Vorsitzenden Frau Bormann vorgestellt.

  • Es war eine sehr lange Sitzung mit vielen Punkten, die diskutiert wurden (siehe auch gemäß unserem Bericht vom 14.05.2021 (Webseite).
  • Die Kosten für die Dorffunk App noch unklar.
  • Weitere Themen Senioren – Sturzprävention – Zusammenarbeit mit Sportverein und AOK, Bücherzelle (ggf. mit Teilung der Fläche und dann eine Möglichkeit der Bank), Kostenumbau, Reinigung der Wege im Winter
  • Dorf- und Strandfest nein, Gottesdienst am Sonntag (13.06.) mit anschließender Verabschiedung Hr. Zapf – ja
  • Irish Night – nein
  • Dorfwettbewerb – ja

Zukunftsausschuss (siehe Webseite vom 24.05.2021)

  • 2x getagt
  • Aufruf zum Landeswettbewerb- Wettbewerb vorbereitet und wesentliche Grundlagen gelegt
  • genauere Informationen folgen im Tagesordnungspunkt 10

Bauausschuss (siehe auch Webseite vom 24.05.2021):

  • Bushaltestelle Muchelwitz in Richtung Gemeinde kommt mit der nächsten Ausschreibung
  • Empfehlung zum Beschluss Stadt-Land-Raumordnung wurde ausgesprochen
  • Photovoltaikanlagen: Rahmen geklärt und Vorschlag für die Gemeindevertretung erarbeitet
  • Geräte für Geschwindigkeitsmessungen kommen bald
  • Hundebadestrand keine Mehrheit
  • Prüfung: Vorgaben zu Zäunen gemäß der B-Pläne aufheben, es gelten dann die Einfriedungen der LBO
  • Wildpflanzungen auf den Flächen der Gemeinde

Top 5: Fragen der Einwohner:

  • Länge der Bauzeit der Brücke: bis November
  • Es wird keine Fußgängerbrücke in der Zwischenzeit geben, da mitten in der Baustelle nicht möglich.
  • Containerstellplatz Mühlensee – weder Kosten noch Standortverlegung sind bisher entschieden, Thema wird uns noch länger beschäftigen
  • Voraussichtliche Kosten zum Dorfwettbewerb siehe Punkt 10

Top 6:  Bericht aus dem Beirat zum Eigenbetrieb Fernwärme Pinnow

  • Neue Satzung bereits umgesetzt
  • Befreiungsanträge: 1x negativ entschieden; 1xpositiv entschieden; 1x bei einem dritten Antrag wurde der Antragsteller gebeten, den Antrag zu begründen
  • Empfehlung das Thema Fernwärme zu lösen
  • Voraussichtlich am 08.06.2021 Termin zur weiteren Besprechung mit dem Anbieter aus Sukow 
  • Bericht der Havarie
    • der eine Anschluss wird gerade gebaut
    • an einem weiteren wird ab Donnerstag gebaut und das Anschlussstück wird gesucht, dann erfolgen weitere Entscheidungen
    • der Eigenbetrieb hat Wort gehalten, sobald es möglich ist zu reagieren und die hat die Bauarbeiten beauftragt und es besteht die begründete Hoffnung für ein befriedigendes Ergebnis

Top 7:

–> der Jahresabschluss Wirtschaftsjahr 2019 und Entlastung der Betriebsleitung wurden einstimmig beschlossen und die tadellose Leistung der Betriebsleitung wurde gewürdigt

Top 8:  Fortschreibung Stadt- Umland- Raum- Vertrag:

Der Vorschlag ist ein Kompromiss der Interessen zwischen dem Oberzentrum Schwerin und den Stadt Umland Gemeinden u.a. auch Pinnow. Die Ausgestaltung wird dann jeweils in der Gemeinde extra geplant und besprochen, jedoch sind Bauplätze in Pinnow stark gefragt, jedoch auch alles mögliche Zukunftsprojekte. Auch die dem Vorschlag beiliegenden Standorte sind nicht final gesetzt. –> einstimmig angenommen

Top 9:   Ausbau Löschwasserversorgung im Gemeindegebiet:

Nach der Brandschutzbedarfsplanung darf das Wasser nicht aus den See genommen werden. Für die Umsetzung des Konzeptes gibt es eine max. Förderung von € 30.000,00 pro Objekt über einen besonderen Fonds, der Bau von Zisternen kostet ca.  90T€; eingereicht sind eine Zisterne an der Seestraße (Stellplatz Grünschnittcontainer) und ein Brunnen in Godern am Mühlensee. Die Vorbereitung durch die Amtsverwaltung wurde ausdrücklich gelobt und der Grundsatzbeschluss –> einstimmig angenommen.

Bauauschuss 18.05.2021

Heute fange ich mal mit einer Frage an:

Habt Ihr Fragen zum Bauauschuss? Wenn ja welche? Welche Themen beschäftigen Euch?

Nachdem die Ordnungsmäßigkeit der Einladung und das Protokoll bestätigt wurden sowie die Tagesordnung nicht erweitert wurde(Einladung, Teilnehmeranzahl und Protokoll der letzten Sitzung). leite Volker direkt zur Einwohnersprechstunde weiter.

Das erste Thema war die neue Bushaltestellte am Orstausgang in Richtung Muchelwitz. Es gibt nur ein Buswartehäuschen, in Richtung Muchelwitz, Die Kinder müssen jedoch häufig in die andere Richtung. Sie warten dann unter den Häuschen und rennen wenn der Bus kommt über die Straße. Volker hat in seiner Eigenschaft als Ausschussvorsitzender das Thema aufgenommen und es wird geprüft ob ein Möglichkeit für ein Häuschen auf der anderen Seite besteht. Die Verhandlungen mit der VLP liefen anders als es sich nun in der Realität darstellt. Auch hier werden die Punkte weitergegeben. Ganz klar wurde auch dargestellt, dass die alte Buswendeschleife nicht mehr in Betracht kommt, aus baulichen und Eigentumsgründen.

Die Beschilderung der Bushaltestelle ist zugewachsen (PN: wurde jedoch kurz vorher bereits erledigt). Ebenso wurde die Geschwindigkeit der durchfahrenden PKW angesprochen. Dies ist bereits für das Verkehrskonzept hinterlegt und parallel werden aktuell über das Amt die Geschwingiskeitswarner bestellt. Dabei kann dann auch anonymisiert die Schnelligkeit und Häufigkeit der Verkehrsteilnehmer erfasst werden.

Das Gelände vom Heizhaus ist leidern nicht gepflegt. Dies wird an den Eigenbetriebsleiter Hr. Klesper weitergegeben mit der bitte um Änderung.

Photovoltaikanlage in Pinnow:                den F-Plan zahlt der Investor nicht die Gemeinde

Zisternen und Fördermittel:                     es sind Fördermittel beantragt für eine Zisterne im OT Pinnow und einen Brunnen im OT Godern. Weitere sind in Planung – jedoch ist der Rahmen des Förderprogrammes sehr eng.

Danach ging es zum TOP 5 Fortschreibung des Rahmenplanes für den Stadt- Umland Raum Vertrag:

Dabei geht es um die Anzahl der möglicher neuer Wohneinheiten für die Gemarkung Pinnow bis zum Jahr 2030.

Nach einem hartem Kampf hat die Gemeinde weitere 66 WE zugestanden bekommen. Dies sorgte für Unruhe unter anwesenden Einwohnern, insbesondere aus Godern.  Volker stellte dar, dass es insbesondere in Godern nicht darum geht Flächen nach außen zu verändern sondern in den bestehenden Flächen z.B. durch Lückenbebauungen zu arbeiten. Es geht für beide Ortsteile darum eine Planungssicherheit für die Zukunft zu schaffen.

Die anwesenden Ausschussmitiglieder stimmten mit einer Enthaltung zu.

TOP 6 war bereits die Empfehlung zur Fassung eines Grundsatzbeschlusses für die Gemeindevertretung zum Thema Photovoltaikanlage in Pinnow.

Hier gingen die Meinungen auseinander, was die Begrenzung der Flächengröße angeht. Ein Teil der Mitglieder möchte sich eng an dem Bebauungsplan der WEMAG halten. Andere gaben zu bedenken, dass dies eine starke Einschränkung ist – es ist ein Grundsatzbeschluss. Dieser soll für die Zukunft gelten und soll bei weiteren Anfragen ggf. immer zu geändert werden. Dies wurde nicht abschließend geklärt.

Parallel wurden 7 Punkte klar abgestimmt, unter welchen Bedingungen eine PV Anlage gebaut werden kann.

Als Empfehlung für die Gemeindevertretung hat man diesen Beschluss mit 20ha mit einer Mehrheit der Stimmen begrenzt.

Ein weitere wichtiger Punkt war die Festsetzungen für die Einfriedungen auf den Grundstücken:

Hintergrund sind immer wieder Ausnahmegenehmigung, welche angefragt werden. Nach einer spannenden Diskussion einigte man sich auf eine Empfehlung, die Einfriedungen an die LBO zu knüpfen. Dies bedeutet aber auch, dass damit alle F-Pläne der Gemeinde angepasst werden müssen. Der Bauauschuss hat das einstimmig befürwortet.

Der Punkt Containerstellplatz in Godern wurde ebenfalls heiß diskutiert. Die ersten Zahlen für den Neubau sind da. Damit ist mit einem Betrag in Höhe von ca. 15.000 € zu rechnen. Es wurde darüber diskutiert ob eine Lampe erforderlich ist oder nicht. Die Diskussion wurde vertagt um jedem Mitglied die Möglichkeit zu geben den neu vorgeschlagenen Platz bzgl. dem Erfordernis einer Lampe zu prüfen. Parallel wurde vereinbart, dass die Geschwindigkeiten im Bereich des jetzigen Stellplatzes und die Anzahl der Fahrzeuge gemessen werden.

Dann gab es nicht viele kleine Anfragen der Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohner des Ausschusses (Wildpflanzungen, Hundebadestrand, Ausschotterung von Gemeindeflächen, Carport, Ablehnung Denkmalschutz für den Alten Crivitzer Landweg usw.). Danach war der öffentliche Teil beendet

Mein Fazit:

Ich bin überrascht, dass über eine Lampe an einem möglichen Containerstellplatz diskutiert werden muss. Auf Wunsch einiger Anwohner sollen dann zusätzlich die dort stehenden Bäume abgenommen werden und am jetzigen Contianerstellplatz in Godern die versiegelte Fläche des Containerstellplatzes als Parkplatzfläche erhalten bleiben. Meines Erachtens ist keinem der Betroffenen bewusst, dass die Gemeinde das gar nicht so einfach umsetzen kann. Es sind die Verkehrsbehörde, der Landkreis und auch der VLP mit ins Boot zu holen. Parallel muss es einen Beschluss in der Gemeindevertretung geben, die Haushaltskasse dafür erhöht werden und das Geld wird dann von anderen Bereichen umverteilt. Es gab auch die Idee das Thema in einer Einwohnerversammlung in Godern zu diskutieren, denn von dem Stellplatz sind alle Einwohner des OT betroffen.

Ebenso wie neue Wohneinheiten in unserer Gemeinde insbesondre bei den Godernern Einwohner für Empörung sorgen.

Daniela