Das Gute vorweg, der Neue ist auch der Alte Orstvorsteher. Er wurde mit einem einstimmigen Votum wiedergewählt. Nur er selbst hat sich enthalten.
Wir von den Aktiven sind sehr stolz darauf. Godern wird wieder durch eine erfahrene und kompetente Kraft in der Gemeindevertretung vertreten.
Als sein Stellvertreter wurde Frank Schack gewählt.
Beiden Herren wünschen wir viel Kraft und Freude, sich für den Ortsteil Godern einsetzen zu können.
Beides geschieht parallel zu ihrem jeweiligen Gemeindevertretermandat.
Wir haben mit Herrn Helms ein kleines Interview geführt:
Herr Helms, Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wiederwahl. Warum haben Sie sich wieder aufstellen lassen?
Es ist mir eine Ehre und Pflicht zugleich den wunderschönen Ortsteil nochmal mit der Funktion als Ortsvorsteher separat unterstützen zu können.
Was werden Ihre Schwerpunkte sein?
Meine persönlichen Schwerpunkte sehe ich in der Kommunikation mit den Generationen des Ortsteiles.
Die einen haben kleine und größere Kinder, sie beschäftigen die Themen, Spielplatz, Schule und Orsteilverbindungen sehr stark. Für die nächste Generation ist es wichtig die Attraktivität des Ortsteiles zu erhalten, sinnvoll zu modernisieren und die Kombination der Anbindungen zur Umgebung zu stärken. Für die Generation 55+ ist das Leben hier sehr wichtig. Die Verbindung der Ortsteile, die Erreichbarkeit von Ärzten usw. Nicht zu vernachlässigen ist auch die kulturelle Vielfalt zu erhalten. Das Thema Breitbandausbau und die Brücke in Pinnow sind weitere Herzensangelegenheiten.
Was ist das Besondere an Godern?
Die Vielfältigkeit. Godern war schon immer ein Sammelpunkt für die Freigeister. Es gibt hier sehr viele Einwohner, die künstlerisch inspiriert sind. Jedoch auch mit einem messerscharfen Verstand.
Was möchten Sie in den nächsten Jahren besser machen?
Mir ist aufgefallen, dass es wie immer viele Thesen gibt, was mit dem Ortsteil passiert.
Dem möchte ich durch eine klare Position und Antwort auf die Fragen entgegenwirken. Mir ist wichtig, dass sich jeder Einwohner bei Fragen an mich wenden kann. Genau dazu sind die Orstsprechstunden in der Heimatstube gedacht. Parallel werde ich gern das Gespräch suchen.
Mir ist jedoch auch wichtig, dass die Einwohner wissen—ich bin für Sie da.
Leider lassen sich nicht alle Wünsche umsetzen. Aber die Bürger sollen wissen, warum dass ein oder andere nicht geht. Idealaerweise können wir viele Themen bereits im Vorfeld aufs dem Weg räumen.
Herr Helms, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen für Ihre Arbeit viel Erfolg.
Die Aktiven wissen mehr!