Eigentlich ist die Frage recht einfach zu beantworten. Wir haben uns seit 2021 auf den Bereich „Die Aktiven“ in der PinnowApp (Nicht zu verwechseln mit der seit 2024 existierenden Gemeinde Pinnow App!) konzentriert. Dort haben wir regelmäßig über die Arbeit der Gemeindevertretung und der Ausschüsse sowie Veranstaltungen im Ort kritisch aktuell berichtet.
Man kann sich die App auf das Handy laden. Sie ist im App-Store mit dem Suchbegriff Pinnow leicht zu finden:
Alternativ kann man auch im Web-Browser auf folgenden Link gehen:
Ist man so weit gekommen, dann kann man links oben mit dem kleinen Pfeil auf „Aktive“ gehen. Dort muss man sich einmalig anmelden und wird dann freigeschaltet. Der Bereich sieht danach so aus:
Am kommenden Sonntag, den 12.05.2024, findet ab 16 Uhr unser Pinnower Kennenlernnachmittag auf dem EDEKA-Parkplatz statt. Bei Grillwurst, Kuchen und Kaffee stehen wir für Gespräche zum Kennenlernen bereit.
Am kommenden Sonntag, den 05.05.2024, findet ab 16 Uhr unser Goderner Kennenlernnachmittag statt. Bei Grillwurst, Kuchen und Kaffee stehen wir für Gespräche zum Kennenlernen bereit.
Am Donnerstagabend haben wir, zugegeben recht kurzfristig, unsere Sitzung der Aktiven öffentlich durchgeführt. Grundsätzlich machen wir das sehr oft und freuen uns über Beteiligungen und Hinweise.
Begonnen haben wir mit den Berichten aus den Ausschüssen im April. Interessant waren die Diskussionen, die sich daraus ergaben.
Wir sind schon erstaunt, dass die Gemeindevertretung durch den Bürgermeister abgesagt worden ist. Schade, dass damit den Einwohnern die Möglichkeit für ihre Anfragen genommen wurde.
Parallel wurde ein Haupt- und Finanzausschuss (Huf) einberufen, bei den Themen darauf stehen, die auch eine Gemeindevertretung zu prüfen hätte. Beispiel: Ausgaben für eine Baumreihe. Wer oder was? Vergabe von Gemeindeflächen usw. . Es ist knifflig, sich dabei zu entscheiden.
Des Weiteren haben wir über die Punkte zum Tanz in den Mai gesprochen. Und die Vor- und Nachteile der Veranstaltung.
Im Anschluss haben wir über unseren Wahlkampf gesprochen. Darüber, wofür wir Aktiven stehen und was uns wichtig ist. Gern dazu demnächst mehr.
Auf jeden Fall laden wir am 05.05. 2024 um 16:00 h zum Grillen in Godern ein.
Im Nachgang zu der großen angekündigten Gemeindeversammlung mit dem Thema Veränderungen im Seniorenheim. Am Anfang des Jahres wurde dieses Thema massiv hochgekocht.
Die Diakonie und das Pflegeheim haben zu einer ergänzenden Sitzung geladen. Spannend war, nachdem der Bürgermeister so eine große Werbung für seine GV gemacht hat, erfolgte der Hinweis nun nur in der Pinnower Orts App. Kein Aushang, keine Kommunikation über die sozialen Medien.
Viel wichtiger finde ich jedoch die Inhalte des Tages.
Herr Tweer führte nochmals aus, was der aktuelle Stand im Pflegeheim ist.
¾ der Mitarbeiter kommen aus Schwerin. Dies hat die Personallage verschärft. Grundsätzlich gibt es einen großen Bedarf an Pflegekräften in ganz Deutschland. In Schwerin kamen in den vergangen Jahren 3 weitere Pflegeheime hinzu, die auch Personal benötigen.
In Pinnow hat man den Versuch gestartet, mit Zeitkräften zu arbeiten. Der Nachteil war der ständige Wechsel der Personen und es fehlt die persönliche Komponente. Diese ist für Beständigkeit sehr wichtig.
Die Diakonie ist ein Unternehmen, welches keine Gewinnerzielungsabsichten verfolgt. Jedoch sind die Kosten des Unternehmens dennoch zu decken. Dies geht einher mit einer wirtschaftlichen Notwendigkeit, die Ziele zu erreichen. Die Diakonie betreibt viele Heime, Kindergärten und soziale Einrichtungen im Bereich Schwerin und Westmecklenburg.
Änderungen für Menschen mit Behinderungen – Rampe
Nach der geänderten Gesetzesreglung für den Finanzausgleich müssen Menschen mit Behinderungen eine Miete zahlen. Der Satz liegt aktuell bei 5,28€/qm.
Eines der Gebäude in Rampe ist sanierungsbedürftig und gemäß Sanierungsplan auch dran.
Grundsätzlich war geplant, ein Gebäude in Schwerin zu bauen. Das Gelände ist bereits vorhanden. Jedoch ist mit den aktuellen Baukosten eine wirtschaftliche Erstellung des Gebäudes nicht möglich. Das führte zu Überlegungen, wo man die Bewohner zeitweilig unterbringen kann.
Das große Ziel ist immer noch, die Menschen langfristig in dem Gebäude in Schwerin unterzubringen.
In Rampe gibt es eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen unterschiedlichster Art.
Es ist jedem klar, dass ein Umzug für Unruhe sorgt.
Eine Alternative ist Pinnow. Die Zahl der betreuten Personen geht zurück, da es aktuell nicht gelingt, die notwendigen Pflegekräfte nach Pinnow zu holen.
Herr Tweer betonte nochmals, dass dies eine schwere Entscheidung des Hauses ist, die Altenheimplätze zu reduzieren.
Die Häuser sind jedoch mit einem hohen Auslastungsgrad konzipiert worden. Die Wirtschaftlichkeit ist, trotz vieler Versuche, aktuell nicht zu erreichen.
Dies führte zu den Überlegungen, die Ramper Bewohner nach Pinnow für eine kurz- und mittelfristige Lösung einziehen zu lassen.
Von den Räumlichkeiten geht es sehr gut und ohne große Umbauten. Parallel ist die obere Etage gut zu nutzen und auch räumlich abtrennbar zu dem Bereich Pflegeheim zu betreiben. Die Pinnower Anwohner werden aktuell in der ersten Etage zusammengezogen. Hintergrund ist, dass mit der vorhandenen Anzahl der Pflegekräfte die Aufsichtspflicht gewährleistet werden kann.
Anbei in Fakten zusammengefasst:
Altenheim soll unbedingt erhalten bleiben.
Die aktuellen Plätze sind gesichert.
Im OG sollen kurz- und mittelfristig Anwohner aus Rampe umziehen.
Geplant ist, dass sie langfristig nach SN umziehen werden.
Umbauten werden nur im geringen Maße vorgenommen, keine Kernsanierungen.
Der Einzug wird wahrscheinlich im nächsten ¾ Jahr erfolgen.
Die Kosten für die Veränderungen im Umbau OG bleiben und werden den Rampern angerechnet.
Es fallen keine Kosten aus dem Umbau für die Pflegeheimbewohner an.
Es gibt die Zusage, dass Pinnower als Heimbewohner bevorzugt werden, sofern Plätze frei sind.
Bitte, sich bereits jetzt auf die Liste setzen zu lassen und bei einem Anruf zu überlegen, vielleicht eher als gedacht überzusiedeln.
Ziel ist es, das Haus zu erhalten. Bei mehr Personal sind mit kleinen Aufwendungen die oberen Etagen für Altersheimbewohner wieder nutzbar. Dies wird angestrebt.
Die Ramper Bewohner arbeiten zum Teil in den Werkstätten und werden mit Bussen abgeholt. Gleichzeitig sind einige beweglich und werden sich in die Ortsgemeinschaft integrieren. Die positive Aufnahme würde man sich sehr wünschen.
Dies habe ich von unserer Seite zugesagt.
Herrn Tweer ist es wichtig, dass wir miteinander reden und nicht übereinander. Dies führt immer zu einer erschwerten Form der Kommunikation. Er lädt die Anwohner der Gemeinde Pinnow gern zum Ramper Uferfest am 25.05. 2024 ein. Dort ergibt sich die Möglichkeit, einige neue Bewohner kennenzulernen.
Fakten, über die man nicht so gern reden mag:
Die Verweildauer der Bewohner in Heimen ist aufgrund der guten Hauspflege inzwischen kürzer.
Damit ist ein Wechsel der Plätze schneller gegeben.
Dennoch kann bei akutem Bedarf ein Platz nicht immer sichergestellt werden. In einzelnen Fällen wurde ein Übergang über die Kurzzeitpflege gefunden. Die Heimleitung hat dafür Unterstützung zugesagt.
Dem Bürgermeister und Herrn Bösel war wichtig, was mit dem Gelände 5000qm geschieht, welches aktuell der Diakonie gehört und mit Wohnungseinheiten für betreutes Wohnen gebaut werden könnte.
Herr Tweer verwies auf die Sitzung des Vorstandes Ende des Monats März und wird dann weitere Informationen geben.
Es stellt sich die Frage, ob mit Absicht die Kommunikation seitens des Bürgermeisters so klein gehalten worden ist. Denn dabei werden die Senioren, die es betrifft, oder auch interessierte Bürger nicht ausreichend informiert. Das ist das Thema. wir stellen alles auf digital um und verwandeln es in eine Holschuld. Nur passt es meines Erachtens nicht zusammen.
Ich denke, der Umzug wird uns guttun und es wird dabei viele kleine schöne Begegnungen geben. Ich freue mich drauf.
Als erste Maßnahme werden wir damit neben dem Teil in der OrtsApp auch unsere Webseite wieder mehr einbinden.
Am Freitag, den 23.02.2023 haben wir uns als Aktive Wählergemeinschaft getroffen und die abschließenden Punkte für die Wahl zur Gemeindevertretung besprochen.
Glaubt mir, es waren lange, kluge und ernsthafte Gespräche. Viele klare Worte und auch unangenehme Wahrheiten wurden ausgesprochen. Genau das macht uns aus. Wir sind klar, offen und nehmen uns gegenseitig ernst. Kritik sachlich und konstruktiv bringt uns weiter.
Es wurden 3 neue Mitglieder aufgenommen und wir sind somit nun gut aufgestellt. Wir freuen uns auf eine schöne Zusammenarbeit.
Was hat sich noch geändert?
Wir haben eine neue Vorsitzende, per sofort wurde ich als Vorsitzende der Aktiven gewählt und Danke sehr für das Vertrauen.
Wir haben unsere Wahl für die Vorschlagsliste der Gemeindevertreter durchgeführt und die Listenplätze besprochen.
Die Unterlagen fürs Amt fertig zu machen bleibt meine neue große Aufgabe. Eine Welt voller Bürokratie.
In den nächsten Wochen stellen wir euch unsere Mitglieder und die Liste vor.
Für euch ist wichtig:
Die Aktiven sind für euch da. Wir stellen uns den Fragen und sind aktiv in der Gemeinde.
Klar, kompetent und mit Respekt – das sind unsere Eckpfeiler.
Also es liegt an Euch. Wir bieten euch eine Alternative zur Kommunalwahl 2024 in Pinnow.
Bekanntlich steht ja die Aufhebung des B-Planes Goderner Strand mal wieder demnächst auf der Tagesordnung. Klar gibt es die Idee, dass der Kiosk nur minimal am Standort vergrößert werden kann. Diese hatte unser damaliger Bürgermeister auch aber die Landesforst und die Bauordnung LUP sagten damals nein.
Daraus sind 2017 diese Gedanken entstanden und wurden in einer Einwohnerversammlung präsentiert. Einiges ist umgesetzt anderes steht noch aus… manches hat sich als nicht praktikabel(Wohnmobilstellplatz – stattdessen Streetballplatz) herausgestellt…
Nach fünr Jahren wird wohl auch dieses Jahr die Boulebahn mit Hilfe des Fördervereins der FFw und Mehr e.V. gebaut werden.
Es steht schon wieder ein Weihnachtsfest vor uns. Die Zeit verfliegt nur so. Es ist soweit Danke zu sagen. Auch wenn sich der eine oder andere das Fest anders vorgestellt hat, wir feiern Weihnachten in Frieden und Wohlstand!
Am Heiligabend finden wieder mobile Gottesdienste statt und das nicht nur in unserer Gemeinde. Drei gibt es an den bekannten Orten in Pinnow und ich mache die 3G-Tour: Gneven, Godern und Görslow. Vielleicht findet auch derjenige, der das ganze Jahr nichts mit der Kirche am Hut hatte, seinen Weg dorthin.
Wir sagen hier Danke, denen die uns begleitet haben und ihre wahre Freundschaft bewiesen haben und gedenken denen, die nicht mehr bei uns sein können.
Wir wünschen allen besinnliche Weihnachten sowie für 2022 Gesundheit und Glück!
In dieser Wortmeldung geht es nicht um die Zustimmung oder Ablehnung zur Projektanfrage „XXL-Feriendorf“, sondern wie Entscheidungen darüber getroffen wurden.
Als die Projektanfrage erstmalig öffentlich diskutiert wurde, hatten viele besorgte Bürger Angst vor schnellen und unabgestimmten Entscheidungen der Gemeindevertreter und des damaligen Bürgermeisters Herrn Glaser. Es wurde deswegen vereinbart, dass vor einer Entscheidung alle Fakten zu dieser Anfrage in den Ausschüssen diskutiert und bewertet werden und eine Einwohnerversammlung durchgeführt werden muss. Die Corona-Pandemie hat diese Befassung leider sehr verzögert.
Zur letzten Gemeindevertretersitzung am 26.10.2021 gab es überraschend einen Antrag, diesem Projekt, ohne Befassung und Einwohnerversammlung, eine Absage zu erteilen. Als Begründung wurden die lange Verzögerung und eine Bürgerinitiative gegen das Projekt genannt.
Der Investor hatte 1 Tag vor der Sitzung eine Stellungnahme zu seiner Projektanfrage an alle Gemeindevertreter gesendet. Darin wurden erstmalig mögliche Erlöse von 753.000€ aus dem Grundstückverkauf, jährlichen Einnahmen und weitere Vorteile für die Gemeinde genannt. Außerdem wurde eine nochmalige Reduzierung der Anzahl der XXL-Häuser in Aussicht gestellt.
Diese neuen Informationen hat die Fraktion Wählergemeinschaft Pinnow (WGP) in einer Fraktionssitzung besprochen und einstimmig die Verweisung des Antrages in den Bauausschuss mit anschließender Einwohnerversammlung beschlossen. Dadurch sollten alle Daten und Fakten, dafür und dagegen, offen und transparent für alle Gemeindevertreter und Bürger besprochen werden. Nur so können wir unsere Verantwortung für die Gemeinde wahrnehmen, auch in finanzieller Hinsicht.
Der Antrag wurde durch mich in der GV gestellt und auch von der Fraktion CDU/Aktive unterstützt. Leider hatte auch unser neuer Bürgermeister kein Interesse an einer sachlichen Bewertung sowie an einer Einwohnerversammlung. Verschärfend mischten sich Halbwahrheiten und Emotionen in die Diskussion und der Antrag auf Verweisung in den Bauausschuss wurde abgelehnt und dem Antrag auf Absage zugestimmt.
Also wurde ohne sachliche Bewertung der Fakten für alle Beteiligten, der finanziellen Auswirkungen für die Gemeinde und ohne Einwohnerversammlung entschieden. So, wie besorgte Bürger es verhindern wollten.