3G- GODERN. GESPRÄCHE. GEMEINSCHAFT – Einwohnerversammlung Ortsteil Godern 20.11.2021

3G | Unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Verordnungen und Auflagen für Zusammenkünfte mehrerer Haushalte in Innenräumen trafen sich interessierte Einwohner des Ortsteils Godern der Gemeinde Pinnow am gestrigen Samstagvormittag in Leezen in der Mehrzweckhalle um sich über aktuelle und zukünftige Themen auszutauschen. Die Räumlichkeiten in Godern und Pinnow hätten für die insgesamt 78 Einwohner gar nicht gereicht. Die besondere Akkustik des Raumes forderte zwar die volle Aufmerksamkeit aller, jedoch konnte jeder den nötigen Sicherheitsabstand einhalten.

GODERN | Die Anwesenden repräsentierten den Ortsteil mit all seinen Facetten. Jeder Straßenzug war vertreten, Jung und Alt saßen nebeneinander, Zugezogene und Alteingesessene kamen ins Gespräch und trotz des Abstandes konnte man die Freude des Wiedersehens spüren.

GESPRÄCHE | In Vorbereitung auf das Treffen wurden die Einwohner per Einladung über die Gesprächspunkte informiert.

Der Containerstellplatz „Am Mühlensee“ sorgte für einen stimmungsvollen Einstieg in den Austausch. Einige betroffene Anwohner fordern seit Monaten einen neuen Standort und bemängeln die Kommunikation zwischen Gemeinde(vertretung) und den Anwohnern. Alternative Plätze (Buswendeschleife, Straßenbucht im Wald zwischen Mühlensee und Kreisstraße oder Parkplatz am Ortsausgang Richtung Schwerin) wurden genannt und diskutiert, jedoch forderte die Mehrzahl der Anwesenden ein Ende der Diskussion, da der Standort am Mühlensee „der sauberste Müllplatz der Gemeinde ist!“ bzw. für Godern als „der beste Platz“ gilt. Während der Diskussion wurden verschiedene Probleme analysiert und Lösungen wurden direkt gesucht z.B. Geschwindigkeit im Erlenweg und am Mühlensee generell reduzieren, eventuell das Einbahnstraßenprinzip einführen und/oder den Entsorger ansprechen und möglicherweise zeitliche Änderung der Tour vornehmen. Der geäußerte Wunsch, dass sonntags NIEMAND seinen Müll dort entsorgen sollte, wurde verständnisvoll vom Publikum aufgenommen und rundete dieses Thema nach fast 50 Minuten ab.

Die Tourismusperspektive wurde ebenfalls sehr angeregt diskutiert, wobei vor allem die Vielfalt der Anwesenden dabei eine tragende Rolle spielte. Der „verschlafende, ruhige Charakter“ des Dorfes hat seinen Reiz und bringt bestimmte Zielgruppen z.B. Radfahrer zu uns ins Dorf, die mit ihren Bedürfnissen genauso im Blick behalten werden sollten wie die Gäste der Ferienwohnungen, die zahlreichen Badegäste am Strand und natürlich wünschen sich auch viele Einwohner touristische Infrastruktur wie z.B. eine Gaststätte, einen größeren Raum für beispielsweise Familientreffen und zuverlässige Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sanfter Tourismus im Einklang mit der umliegenden Natur, Kultur und Struktur.

Die Themen der Tagesordnung konnten kaum voneinander getrennt betrachtet werden, denn der Strand ist und bleibt das Herzstück des Ortsteils und ist somit für alle ein wichtiger Ort. Probleme zwischen Pächter, Anwohnern und Einwohnern konnten aufgrund der Kommunikationsbereitschaft aller in offenen Gesprächen angesprochen und teilweise auch gleich geklärt bzw. erklärt werden.

Wir wohnen auf dem Land und sind ans Auto oder öffentliche Verkehrsmittel gebunden. Somit ergeben sich auch für den Ortsteil Godern besondere Bedürfnisse, die aktuell und zukünftig berücksichtigt werden sollten. Die erhöhten Geschwindigkeiten der Autos beim Einfahren ins Dorf, die dunklen Ortsausgänge, die gewünschten Geschwindigkeitsreduzierungen und Einbahnstraßenregelungen innerorts, die Ticketpreise im Nahverkehr, die schwer einsichtigen Kurven und die langen Strecken für die Schüler in alle Richtungen bewegen die Menschen im Dorf. Natürlich können nicht alle Probleme sofort angegangen werden bzw. sind durch die Gemeinde zügig zu klären, da gerade beim Thema Verkehr der Kreis, das Land, die Verkehrsbehörden und mögliche Verkehrsplaner eine entscheidende Rolle spielen, jedoch sorgen der stetige Austausch über Probleme für eine Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer.

Weitere folgende Themen/Ideen/Anregungen wurden angesprochen bzw. diskutiert: Verantwortungsbereich Angelverein vs. Pächter des Strandes, allgemeiner Umgang mit den Hinterlassenschaften von Tieren, Wunsch nach finanzieller Transparenz bzgl. des Themas Strand, Rettungsschwimmer, Strandgebühren vs. Erhaltungsbeitrag, Parkgebühren bzw. Parkflächen und deren Nutzung, Erhaltung der Natur, Pflege und Erhaltung bzw. Instandsetzung der Straßen, Gehwege, Zufahrten und vor allem der Umgang miteinander

GEMEINSCHAFT | Jeder Anwesende spürte das Interesse für die genannten Themen und konnte sich aktiv beteiligen. Vor allem die persönlichen Wortmeldungen zum Thema Kommunikation im Ortsteil und in der Gemeinde trafen viele direkt ins Herz und wurden durch spontanen und herzlichen Beifall unterstützt: „Wertschätzung und Zuhören“ wurden sich als Werte zurück gewünscht, aber vor allem „gemeinsames Reden, gemeinsames Gestalten und ein gemeinsames Godern!“ Auch die „fantastische Arbeit“ der Gemeindearbeiter wurde mit Beifall gewürdigt, danke Jungs!

Viele Worte wurden ausgetauscht und aufgeschrieben, viele Ideen wurden geboren und einige sofort wieder begraben, aber vor allem wurden viele Menschen und deren persönliche Ansichten gehört und respektiert.

3G – GODERN. GESPRÄCHE. GEMEINSCHAFT.

TK

PS: Danke an die Bürgermeisterin Frau Müller und den Hallenwart, die es möglich gemacht haben, dass Godern sich sicher treffen konnte!

Ausschuss Jugend, Kultur und Soziales – 12. Oktober 2021

Eine Ausschusssitzung zeichnet sich durch intensive Gespräche, konstruktive Zusammenarbeit und gewisse Formalia aus. Zu Beginn wurden wie üblich die Beschlussfähigkeit und eventuelle Änderungsanträge festgestellt bzw. erfragt und die Sitzungsniederschrift bestätigt. Die Einwohnerfragestunde hatte mehr einen informativen Charakter, denn der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Godern e.V. hat auf der Hauptversammlung vor ein paar Wochen eine Umbenennung beschlossen und teilte diese dem Ausschuss und den anwesenden Gästen mit, damit mögliche Missverständnisse in der angebotenen zukünftigen Zusammenarbeit vermieden werden. Auf einen kurzen Überblick der angeschobenen Projekte des Ausschusses und deren Sachstände, folgten wie gewohnt die Informationen der Senioren- bzw. Kinder- und Jugendbeauftragten der Gemeinde.

Unter TOP 8 wurden Informationen aus unterschiedlichsten Quellen, Ergebnisse aus Gesprächen und Meinungen zum Thema Kitabedarfsplanung und zur Entwicklung der Kita zusammengetragen. Aktuelle Zahlen lagen nicht vor, sondern eher Vermutungen und Prognosen, daher wurde die Erstellung einer fundierten Sachlage gewünscht. Auch sollten bei Gesprächen und Beratungsrunden dieser Art beteiligte Partner z.B. Amt, Kitaträger usw. eingeladen und einbezogen werden.

Ein großes Dankeschön an alle Organisatoren, Helfer und Unterstützer, die die Feierlichkeiten zum 3.Oktober und das Drachenfest auf die Beine gestellt haben. Beide Veranstaltungen wurden vom Ausschuss begleitet, jedoch wären diese nicht ohne das Engagement der Menschen vor Ort möglich gewesen. In den nächsten Wochen sollen einige Veranstaltungen folgen.

Zum einen möchte der Ausschuss am 6.11.2021 den „Gesundheitstag“ begleiten und zum anderen das Martinsfest/Martinsumzug am 12.11.2021. Auch der seit langem diskutierte „Ersatzneujahrsempfang“ für die Neugeborenen 2020 in Form einer Baumpflanzaktion findet im November, genauer gesagt am 13.11.2021 statt.

Selten, aber auch nicht unüblich, führen Diskussionen zu keinem eindeutigen Ergebnis. Dieser Fall trat bezüglich des geplanten Adventsmarktes/Weihnachtsmarktes auf, denn die Überlegung, diese Veranstaltung vom 1.Advent (Sonntag, den 28.11.2021) auf den Vortag/abend (Samstag, den 27.11.2021) zu verlegen, wurde intensiv diskutiert, jedoch gab es kein eindeutiges Votum des Ausschusses.

Die Würdigung des Ehrenamtes erfolgte seit vielen Jahren in Form eines „Weihnachtsessens“ in der Vorweihnachtszeit. Dieses Jahr wird der Personenkreis zwar etwas größer, jedoch werden zwei zeitlich nahe beieinander liegende ähnliche Termine vereint.

Weitere Ideen und Themen, die besprochen wurden, waren die Vernetzung der Vereine in unserer Gemeinde, ein möglicher „Tag der Vereine“, Abstimmung der Termin- und Raumplanung 2022 und abschließend die Möglichkeiten der Mitwirkung des Ausschusses am Verkehrskonzept.

TK

Spielzeug-Leihstationen

– LEIHEN, TEILEN, PINNOW –

Liebe Kinder, Eltern, Großeltern und Gäste der Gemeinde Pinnow,

mit großer Freude darf ich euch mitteilen, dass ihr nun auf drei Spielplätzen unserer Gemeinde Spielzeug-Leihstationen in Form von Boxen finden und nutzen könnt. Diese Idee wurde über engagierte Eltern an mich herangetragen und durch die Unterstützung des Ausschusses für Jugend, Kultur und Soziales, des Ausschusses für Bau, Ordnung und Sicherheit, der Gemeindevertretung und vor allem dank der Tatkraft unserer Gemeindearbeiter, ist diese nun realisiert worden. Ein weiterer kleiner Baustein, der unsere Gemeinde noch familienfreundlicher gestaltet. Die Boxen wurden aufgestellt, mit Hinweisschildern versehen und mit Spielzeug-Startersets befüllt.

Spontanes Treffen mit Freunden auf dem Spielplatz? Kurzer Ausflug mit Oma und Opa? Für 20 Minuten an die frische Luft? Kein Problem! Spielzeug ist nun für euch vorhanden am: Spielplatz „Am Kiessee“, Spielplatz am „Grünen Haus“ und auf dem Spielplatz am „Goderner Strand“

Vielleicht findet ihr in den nächsten Wochen noch weitere Spielzeug-Spenden in den Boxen? Vielleicht habt ihr selber Spielzeug, welches ihr gerne mit anderen Kindern teilen möchtet? Vielleicht bleibt versehentlich auch mal Spielzeug liegen? Kein Problem! Die Boxen bleiben nun für ein ganzes Jahr zur Probe stehen und ich persönlich hoffe, dass diese wunderbare Idee euch allen gefällt und wir alle gemeinsam dieses Projekt pflegen.

– Leihen, Teilen, Pinnow –

Autorin: Tina Koch, Kinder- und Jugendbeauftragte der Gemeinde Pinnow

Unser Bericht über die Ausschusssitzung Jugend, Kultur und Soziales vom 09.06.2021

Aktuelle Geschehnisse und Entwicklungen: Gerade zu Beginn einer Ausschusssitzung kommen aktuelle Fragestellungen auf den Tisch bzw. können Probleme durch Nachfragen gelöst werden. Das Wetter lockt viele Einheimische und Gäste an den Strand in Godern, somit treffen nun tagtäglich verschiedene Menschen und Tiere mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinander.

Die Hinweise der anwesenden Einwohner kurz zusammengefasst: Hunde am Strand sind zwar geduldet und erwünscht, jedoch sollten Hundebesitzer für die Sicherheit der Badegäste und Sauberkeit der Anlagen sorgen. Die Gänse verunreinigen die Grasflächen und vor allem Sandbereiche im vorderen Bereich des Strandes (Spielbereich der Kleinstkinder). Die Einwohner wurden gebeten, sich hierzu Informationen einzuholen, bevor nähere Schritte zum Vorgehen vertiefend besprochen werden können. Aufgrund von einzelnen Beschwerden von Anwohnern wurde darauf hingewiesen, dass die Nutzung der sportlichen Anlagen am Strand zeitlich nicht beschränkt ist, jedoch sollte diese Nutzung ab 22 Uhr in einer angemessenen Lautstärke erfolgen.

Einmal weiß bitte! – Da waren sich alle Ausschussmitglieder einig! Zwar hatten viele den künstlerischen/ politischen Kommentar auf den Graffitiwänden vorm Edeka in Pinnow schon wahrgenommen, jedoch noch nicht alle. Dank des Hinweises von Herrn Ogilvie bildete sich sehr zügig und eindeutig der Wunsch aus, diesen Teil der Graffitiwand schnellstmöglich zu überstreichen, denn ein faires Miteinander und der Respekt gegenüber seinen Mitmenschen stehen in diesem Fall über dem künstlerischen Wert.

Der Bericht unserer Kinjube war dieses Mal gespickt mit vielen Fragen an den Ausschuss. Das Ergebnis lautet:

Spielzeugboxen: Es wird ein Projekt über 1 Jahr geben. Man ist sich einig darüber, dass erstmal die Auflagenboxen reichen. Dies wird nochmals mit einer Schleife über den Bauausschuss abgesichert. (Standfestigkeit und Plätze). Als Standorte wurden der Spielplatz am Kiessee und der Strand in Godern ausgesucht. Für beide Standorte gibt es bereits Familien, die sich bereit erklärt haben, eine Betreuung vor Ort zu übernehmen.

Umfrage: Tina hat die Themen für eine Umfrage vorbereitet. Der Ausschuss hat nun zu klären
Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden?
Worauf zielen die Fragen ab (emotional oder sachlich)?
Einig war man sich bei der Frage warum ist die neue Heimat Pinnow geworden.
Wenn die Fragen stehen, sind diese an die GV und das Amt zur rechtl. Prüfung weiterzuleiten.

Nachnutzung Pinnwände:
Tina hat 2 Möglichkeiten vorgeschlagen
Wände als Puzzle über den Ort mittels Infos auf den einzelnen Puzzleteilen, Vereine, Einwohner und Kirche, alternativ Saisonweise Ostern, Weihnachten usw
Eine Art Klapptafel mit Infos auf der Rückseite zu einzelnen Stationen in Pinnow bauen.

Einig ist man sich ebenfalls einen Artikel für die PPP vorzubereiten. In diesem werden die Angebote des Ortes für Jugendliche dargestellt. Dabei fließen die Tätigkeiten von Kirche, Sport und anderen Vereinen ein.

Danksagung Andreas Zapf:
Der Ausschuss kümmert sich um den organisatorischen Teil. Es sind alle Gemeindevertreter einschl. der Ausschussvorsitzenden da. Die noch offenen Punkte werden geklärt. Unklarheiten für mich ergaben sich in der Information, wer von wem eingeladen ist.
Beginn am Sonntag um 11.15h, nach dem Gottesdienst.

Und endlich gibt es einen Termin zur Pflanzung der Bäume für Kinder mit dem Geburtsjahr 2020. Also vormerken, der 16.10.2021. Die Eltern werden nach dem Sommer angeschrieben und es ist schön, dass es nun endlich zu einer Lösung kommt.

Fazit Daniela:
Es ist immer schwieriger Lösungen zu finden, die nicht im Vorfeld tausendfach durchgesprochen wurden. Vorschläge wie die Spielzeugbox erst in den April 2022 zu schieben ist eine Welt, die nicht meine ist. Verantwortung übernehmen heißt auch Entscheidungen zu treffen. Ja es passieren auch Fehler – das ist doch normal. Dann wird es beim nächsten Mal besser gemacht. Aber keine Entscheidung zu treffen und alles immer wieder durchzudiskutieren bringt auch keine Lösung.

Autoren: Daniela und Tina

Unsere Mitschrift zur Gemeindevertretersitzung am 25.05.2021 (Online) – ab TOP 11

Top 11: Grundsatzbeschluss zur Errichtung von Photovoltaikanlagen,

Die Anlage mit der Formulierung des Grundsatzbeschlusses wurde heute Nachmittag aktualisiert an die Gemeindemitglieder versandt. Das Kieswerk ist eine bauliche Anlage, daher ohne B-Plan gibt es keine Photovoltaikanlage. Der entscheidende Beschluss wird der Aufstellungsbeschluss sein, nachdem dann das normale Verfahren kommt und sich alle dazu äußern können (Öffentlichkeit).

Entsprechende Anlagen können gebaut werden, wichtig ist jedoch, dass ein Kriterienkatalog beschlossen wird.

Herr Schack versucht diese Ausgangslage nochmals zu hinterfragen: „Geht es um den B-Plan oder F-Plan für das Gebiet der Kiesgrube und wenn es eine Anfrage ist, warum muss das Kieswerk so etwas machen und warum müssen wir einen B-Plan aufsetzen? Er äußert, dass er nicht versteht, warum es einen Grundsatzbeschluss geben muss. „

M. Glaser antwortet daraufhin etwas ausführlicher(Zitate):

  • wenn Photovoltaik in der Gemeinde, ist zu klären welche Flächen sollen geeignet und ungeeignet sein….
  • Der Wert des Grundsatzbeschlusses liegt in der Selbstbindung der Gemeinde an die Voraussetzungen für einen Bau der Anlagen im Gemeindegebiet, denn es schafft einen rechtl. Rahmen und sorgt ebenfalls für eine Klarstellung über Art. 3 Gleichheitsprinzip.
  • Er hat keinen Satzungsrang und schafft kein Baurecht.
  • Wir können der Gemeinde die Möglichkeit geben, dass in 5 Jahren neu zu sehen.
  • Die Vorbereitung vom Amt war unklar ausgearbeitet.

Hr. Tiroux(Zitate):

  • Dörner soll die Photovoltaikanlage machen, allerdings haben sie lange den Kriterienkatalog studiert.
  • Mit der Flächenbegrenzung wäre es nur auf die Fläche der aktuellen Anfrage gezogen und es gebe keinen Spielraum für weitere Projekte.
  • Der Grundsatzbeschluss wäre wichtig um die Folgen zu begrenzen, die wir heute nicht absehen können.
  • Aller Juristerei in allen Ehren, aber ändern kann man immer und das war der Grund, dass wir okay sagen, wenn es alles Wichtige umfasst, dann kann man sich auf die 20ha einigen und diese dann zur Abstimmung stellen.

V. Helms(Zitate)

  • Es gab die Idee des Investors – Photovoltaik auf dem Wasser aufzubauen, wenn es keinen Grundsatzbeschluss gibt, dann kann z.B. auch auf dem Mühlensee eine P-Anlage gebaut werden.
  • Es ist wichtig mit dem Kriterienkatalog den Raum für Nachahmungseffekte zu vermeiden.

Abstimmung:

–> 11 dafür und eine Enthaltung

Hinweis: In der nächsten Sitzung wird es die Vorlage für einen Aufstellungsbeschluss geben, mit genauen Flächenangaben und Details zu den Einnahmen, welche die Gemeinde erzielen kann. Die Leitung der Photovoltaikanlage wird nach Wessin geführt. Für Pinnow bedeutet es dann auch, dass das Dieselaggregat mit den schlechten Schwingungen und als Verursacher schlechter Luft verbessert/abgeschafft werden kann.

–> FAZIT: Vorteile für die Gemeinde: Umweltqualität und Lärmsituation verbessern, sowie Steuereinnahmen für die Gemeinde

Top 12 : Anfragen und Informationen der Gemeindevertreter

Hr. Glaser:

Es wird rasch geschaut, dass mit der geänderten Corona-Verordnung das gemeinschaftliche Leben wiederbeginnt, das Bürgerhaus zu normalen Bedingungen und Zeiten wieder genutzt werden kann. Auch der Kultur- und Heimatverein wird rasch starten. Das Konzert am Freitag in der Kirche ist noch unklar. Ziel ist es, das kulturelle bzw. soziale Leben möglichst schnell zuzulassen und dann in Gang zu setzen.

–> Signal an Vereine und andere Einrichtungen

Hr.  Dann(Zitate):

1. Impuls Brücke Pinnow: Ihn überrascht der Baubeginn mit einer fast festen Terminzusage, denn es gab keine weiteren Informationen an die Gemeindevertreter. Es gab einen Beschluss über ein Gutachten, aber das Ergebnis wurde nicht besprochen. Er ist davon ausgegangen, dass Fehler und Feinjustierungen an der Planung gemeinsam besprochen werden.

Hr. Glaser(Zitate):

Das Gutachten ist fertig und die Ökopunkte sind bestellt. Was der Kreis nicht zulässt sind die Schwellen, da es sich um ein offenes Gelände in einer nicht mehr geschlossenen Ortschaft handelt, damit fahren sich die Leute dann die Autos kaputt und wir als Gemeinde müssen dann Schadenersatz zahlen. Es gab eine Besprechung vor Ort (siehe Info vom Bauausschuss) und bei den Schilder wurde das versucht hinzubekommen, was möglich ist: Die Zone 50 bekommen wir hin aber eine Aufpflasterung ist nicht erlaubt. Es wurde im Sinne aller herausgeholt was verkehrsrechtlich möglich ist. Das Umweltgutachten hat die Gemeinde in Auftrag gegeben, aktuell liegt es beim IBD; das Ergebnis soll frei geben werden, sobald es der Gemeinde vorliegt  wird es Stephan zur Verfügung gestellt.

Hr. Dann(Zitate):

2. Impuls Brückenthema und Schulkinder und Schulbus -er bittet um eine sensiblere Herangehensweise, es wird der Eindruck erweckt, dass ein Niederflurbus zwischen Pinnow und Godern pendelt und das Gymnasium Crivitz bespielt, man sollte das Zusammenleben der Dörfer und Kinder als Thema nicht überreizen, er wünscht sich jetzt auch schon, ein bisschen mehr Sachlichkeit in der Diskussion,

Hr. Glaser(Zitate):

Das Thema ist emotional nicht aufladbar, es gibt eine Breite für die Feuerwehr, wo aber eine Sondergenehmigung erforderlich ist; der Schulbus wird eine Möglichkeit erleichtern, aber es hängt von VLP ab, dieser ist wenig flexibel. Es ist nur ein kleines Puzzleteil.

Hr. Schacht:

Wenn sich wieder mehr Öffentlichkeit treffen kann, sollten die Gutachten zum Pinnower See und zur Bietnitz öffentlich vorgestellt werden!

–> Hinweis von Volker: sinnvoll erst nach den Ferien 

–> Hinweis Hr. Tiroux: die Leute sollen den Kopf frei haben

Hr. Klein:

Neue Verordnung des Landes zum Thema Vereinssport:

– Plan aktuell an 15 Personen indoor,

– die Gemeinde übernimmt; Stichtag von der Landesverordnung

B. Bormann:

 – gilt das für die Seniorenarbeit auch?

Hr. Glaser:          

Das wird gerade geklärt …da es nicht Sport ist, es fällt unter dem Punkt

Kultur- und gemeindliches Leben, heute war Beratung das Ergebnis ist noch nicht da,

Pinnow hält sich an die Verordnung des Landes!

V. Helms:            

– Frage Seniorensport in Godern machbar,

– analog einem Sportverein zu sehen

Alle drei Artikel über die GV: Daniela

Unsere Mitschrift zur Gemeindevertretersitzung am 25.05.2021 (Online) – Top 10

TOP 10: Dorfwettbewerb

Antrag des Fachausschusses für Zukunftsangelegenheiten wurde dargelegt, denn der Zukunftsausschuss hat diese Beschlussvorlage intensiv vorbereitet, indem einmal grundsätzlich das Für und Wider diskutiert wurde und sich aber schlussendlich der Ausschuss dafür d.h. für eine erneute Teilnahme ausgesprochen hat. Damit haben sich beide Ausschüsse, auch der Ausschuss für Jugend, Kultur und Soziales eindeutig für die Teilnahme ausgesprochen.

Die Betreuung der Bewerbung würde dann durch den/die neue/n Bürgermeister/In erfolgen bzw. angeleitet. Es gibt zwei Bewerber – beide haben sich im Kultur- und Sozialausschuss vom 11.05.2021 dafür ausgesprochen. Unsere Kandidatin Daniela sogar unabhängig von der Kandidatur. Herrn Tiroux war es wichtig, dass es eine gemeinsame Entscheidung ist.

Bei beiden Bewerbern wurden keine Kompetenzprobleme gesehen. Daniela war bei allen Sitzungen dabei (öffentlicher Teil) und ist gut im Thema. Durch Corona gibt es keinen traditionellen Dorfrundgang, sondern das Dorf soll sich mit einer Power Point Präsentation und einem Video vorstellen. Das Video braucht einen roten Faden, welcher sich durchzieht. Die Erstellung des Videos verursacht voraussichtlich auch die größten Kosten.

Der gemeinsam mit allen Ausschussvorsitzenden vorgeschlagene Fahrplan sähe wie folgt aus:

  • Kultur- und Sozialausschuss –> Baustein Soziales und kulturelles Leben
  • Zukunftsausschuss –> Baustein Entwicklungskonzepte, wirtschaftl. Initiativen. Verbesserung der Infrastruktur
  • Bauausschuss: –> Baustein Baugestaltung und – Entwicklung + Baustein Grüngestaltung
  • Gemeindevertretung: –> Gesamteindruck des Dorfes

Zu jedem der einzelnen Punkte wurden durch W. Klein bereits die zusammen getragenen Themen vorgestellt. Weiterhin stellt die Teilnahme am Wettbewerb eine gute Möglichkeit dar, Lösungen aufzuzeigen, gute Situation viele Sachen zusammen zu führen und voran zu bringen. Die Befürwortung würde die Zusammenarbeit im Dorf, das Vertrauensverhältnis und auch eine hohe Bürgerbeteiligung stärken.

Anschließend gab es PERSÖNLICHE Meinungsbilder einzelner Gemeindemitglieder:

Herr Tiroux(Zitate) meldet sich mit einem Danke an W. Klein, jedoch

  • er engagiert sich nicht, da er als Gemeindevertreter dieses Projekt aktuell nicht für unserer Gemeindevertretung sieht,  
  • es wurde innerhalb der offenen Liste diskutiert mit folgendem Ergebnis:
    • Bei vielen (Anzahl unbekannt) Bürgern eine Meinungsabfrage gemacht.
    • Es sei aktuell nicht zielführend – aber nach ein paar Jahren schon????
    • Der zeitliche Abstand zur letzten Teilnahme zu gering und seitdem nicht so viel umgesetzt worden.
    • Die Vorlaufzeit fürs Dorf ist zu kurz für ein Dorf 4.0.
    • Er sieht es aktuell nicht, die Energien zu binden, da diese für sinnvollere Projekte gebraucht werden.
    • Es sollen erst die bekannten Baustellen mit ganzer Kraft z.B. Projekte wie Verkehrswegekonzept, Gemeindeentwicklungskonzept, Kieswerk, Heizkonzept abgearbeitet werden.
    • Der Vorlauf der Gemeinde diese auf einen guten Platz zu bringen um dann ganz vorne zu sein und wieder zu gewinnen, ist zu kurz.
    • Die Gremien werden uns nicht gewinnen lassen.
    • Das Argument mit der besseren Förderung halten sie nicht für tragfähig.
    • Es würde der ganze überwiegende Teil der Gemeinden im Land nie gewinnen.
    • Die Gewinne sind auch dem hervorragenden Verhältnis von Hr. Zapf zu anderen Leuten (Ministern u.ä.) zu verdanken –  Chapeau hat er klasse gemacht, das ist der Hauptgrund.
    • Sie halten es für einen falschen Zeitpunkt. –> FAZIT: Sie befürworten die Teilnahme nicht! 

Herr Glaser(Zitate):

  • Der letzte Wettbewerb ist bereits 6 Jahre her.
  • Es geht dabei nicht nur darum zu schauen was sich seit 2015 -2016 neu getan hat, sondern es ist der Prozess, den wir zeigen müssen. Wir haben im Zukunftsausschuss eine ganze Menge gefunden.
  • Und es ist immer der falsche Zeitpunkt bei einem Wettbewerb mitzumachen.
  • Die Chance das Dorf, was teilweise gespalten ist, wieder zusammen zu führen, gemeinsam ein Projekt anzugehen, mit Engagement, Stolz auf Pinnow und sich selbst ist jetzt da.
  • Es wird erwartet seitens der Landesregierung und die Bürger haben wir dafür.
  • Es geht nicht darum zu sagen, dass wir es nicht wuppen – wir sagen, dass wir ideenreiche Bürger haben, die was auf dem Kasten haben und es ist nicht wichtig, dass wir gewinnen, sondern was wir für uns gemeinsam rausholen an gemeinschaftlichen Ideen der Mitwirkung.
  • Auch die Fördermittel spielen eine Rolle, auch Herr Backhaus hat immer gesagt, dass sich gerade die Sieger von solchen Wettbewerben zeigen und anderen Gemeinden Ideen geben sollen, was sie mit den Fördermitteln machen können bzw. gemacht wurden.
  • Vor 3 Jahren durften wir nicht – jetzt haben wir wieder eine Chance und diese sollten wir ergreifen. –> FAZIT: Er befürwortet die Teilnahme!

Frau Bormann(Zitate):

  • Es kam die Frage nach der Länge des Filmes auf und es geht nicht gleich den Bundeswettbewerb zu gewinnen, sondern es geht um den Kreiswettbewerb. Wenn wir gewinnen arbeiten wir uns dann Stück für Stück hoch, Kreis-, Land- und dann Bundeswettbewerb, das müssen wir dann aber auch erstmal gewinnen. 
  • –> FAZIT: Sie befürwortet die Teilnahme!

Einwurf von Herr Tiroux(Zitat): Seine Botschaft lautete nicht den Wettbewerb schlecht zu machen, sondern Prioritäten zu setzen.

Hr. Dann(Zitate):

  • Die Euphorie in den letzten Sitzungen hat er wahrgenommen (daher auch in Zukunfts- sowie Kulturausschuss dafür gestimmt) und war dennoch zurückhaltend.
  • Er fragt sich, ob wir das wirklich leisten können? Die verlangte Kraft als Gemeindevertreter aufzubringen. Bei ihm ist es so, dass er in den nächsten 8-9 Monaten keine Kraft hat.
  • Es ist wichtig einen Blick auf die Ressourcen zu haben, dies dämpft seinen Blick auf die Kapazitäten. Letztendlich weiß er, das wir alle gefordert sind, die drei Ausschussvorsitzenden könnten viele Schürfwunden abbekommen statt Dinge zusammen zu schweißen. –> FAZIT: Er befürwortet die Teilnahme nicht mehr!

V. Helms(Zitate):

  • Es gab bereits unterschiedliche Ausschusssitzungen, die nicht so extrem waren, sogar eine Bürgermeisterkandidatin hat ihre klare Unterstützung für die Arbeit zugesagt.
  • Und er verwies auf die Aussagen von Tom Ogilvie in den bereits erwähnten Ausschusssitzungen, denn dieser empfand die Idee der erneuten Teilnahme sehr gut, und hat klar dafür plädiert. Vor allem die Erfahrungen aus den letztem Wettbewerb lehren uns das Einende zu  suchen und nicht das Trennende.
  • Auch wenn wir Baustellen haben. Wichtig ist – wie gehen wir damit um, das und den Zusammenhalt können wir zeigen und umsetzen. –> FAZIT: Er befürwortet die Teilnahme!

Abstimmung:

Der Antrag wurde mit einer Stimmengleichheit 6:6 abgestimmt. Damit wird der Antrag abgelehnt.

Unsere Mitschrift zur Gemeindevertretersitzung am 25.05.2021 (Online) – Top 1-9

Es war die erste beschlussfassende Onlinesitzung für den Amtsbereich. Pinnow mal wieder in der Vorreiterrolle – Nur wofür? Aufgrund der spannenden Themen und Inhalte haben wir uns für eine ausführliche Version der Mitschrift entschieden. Lest selbst und entscheidet. Für uns öffnen sich Horizonte!

Nachdem Herr Glaser die Gemeindeverteter und die Gäste begrüßt hat, wurde die Ordnungsmäßigkeit der Sitzung bestätigt. Weiter ging es dann auch schon mit dem Bericht des Bürgermeisters:

  • Die in der letzten Sitzung beschlossenen Satzungsänderungen sind in der Zwischenzeit veröffentlicht und damit rechtskräftig.
  • Die Unterlagen zur Briefwahl für die Wahl des neuen Bürgermeisters sind ordentlich zugegangen.
  • Hr. Glaser erlaubt sich den Hinweis, dass die Wahlunterlagen rechtzeitig beim Amt zugegangen sein müssen, dafür ist jeder selbst zuständig.
  • Die Bushaltestellen sind abgenommen und werden seit Anfang des Monats nun auch genutzt.
  • Der Crivitzer Landweg ist kein Denkmal gemäß Denkmalamt, das betrifft auch den Bereich im Kieswerk Pinnow.
  • Sitzung Schulausschuss Gemeinde Cambs: Der Verteilungsschlüssel für die Finanzierung ist umstritten, daher wird das Neubauprojekt Grundschule Cambs nochmals neu geprüft.
  • Submission der Brücke ist Mitte Juni, dann erfolgt die Entscheidung über die bauausführende Firma, der geplante Baubeginn liegt Ende Juli ca. 28.07.2021.
  • Als Dankeschön für die vielen freiwilligen Helfer beim Frühjahrsputz gibt die Gemeinde Erbsensuppe mit Bockwurst und ein Getränk aus. Die Gemeindemitarbeiter unterstützen mit Bänken –  Standort: Gasthaus Petersberg, Datum: 05.06.2021 Uhrzeit 11:00h
  • Für eine Obstallee (100% Förderprojekt) in Richtung Neu Godern ist die Fläche nutzbar und die Fördermittel beantragt.
  • Ein Einwohner beschwerte sich bei der Kommunalaufsicht in der letzten Sitzung, für die anschließende Stellungnahme zur Beschwerde wurden wiederholt ca. 3h aufgewandt – Ergebnis: sowohl das Losverfahren als auch die Informationspolitik in der Gemeinde wurden für sehr gut befunden

Berichte der Ausschussvorsitzenden:

Da der Ausschussvorsitzende Kultur- und Soziales Hr. Bösel nicht dabei war, wurde der Bericht von der stellv. Vorsitzenden Frau Bormann vorgestellt.

  • Es war eine sehr lange Sitzung mit vielen Punkten, die diskutiert wurden (siehe auch gemäß unserem Bericht vom 14.05.2021 (Webseite).
  • Die Kosten für die Dorffunk App noch unklar.
  • Weitere Themen Senioren – Sturzprävention – Zusammenarbeit mit Sportverein und AOK, Bücherzelle (ggf. mit Teilung der Fläche und dann eine Möglichkeit der Bank), Kostenumbau, Reinigung der Wege im Winter
  • Dorf- und Strandfest nein, Gottesdienst am Sonntag (13.06.) mit anschließender Verabschiedung Hr. Zapf – ja
  • Irish Night – nein
  • Dorfwettbewerb – ja

Zukunftsausschuss (siehe Webseite vom 24.05.2021)

  • 2x getagt
  • Aufruf zum Landeswettbewerb- Wettbewerb vorbereitet und wesentliche Grundlagen gelegt
  • genauere Informationen folgen im Tagesordnungspunkt 10

Bauausschuss (siehe auch Webseite vom 24.05.2021):

  • Bushaltestelle Muchelwitz in Richtung Gemeinde kommt mit der nächsten Ausschreibung
  • Empfehlung zum Beschluss Stadt-Land-Raumordnung wurde ausgesprochen
  • Photovoltaikanlagen: Rahmen geklärt und Vorschlag für die Gemeindevertretung erarbeitet
  • Geräte für Geschwindigkeitsmessungen kommen bald
  • Hundebadestrand keine Mehrheit
  • Prüfung: Vorgaben zu Zäunen gemäß der B-Pläne aufheben, es gelten dann die Einfriedungen der LBO
  • Wildpflanzungen auf den Flächen der Gemeinde

Top 5: Fragen der Einwohner:

  • Länge der Bauzeit der Brücke: bis November
  • Es wird keine Fußgängerbrücke in der Zwischenzeit geben, da mitten in der Baustelle nicht möglich.
  • Containerstellplatz Mühlensee – weder Kosten noch Standortverlegung sind bisher entschieden, Thema wird uns noch länger beschäftigen
  • Voraussichtliche Kosten zum Dorfwettbewerb siehe Punkt 10

Top 6:  Bericht aus dem Beirat zum Eigenbetrieb Fernwärme Pinnow

  • Neue Satzung bereits umgesetzt
  • Befreiungsanträge: 1x negativ entschieden; 1xpositiv entschieden; 1x bei einem dritten Antrag wurde der Antragsteller gebeten, den Antrag zu begründen
  • Empfehlung das Thema Fernwärme zu lösen
  • Voraussichtlich am 08.06.2021 Termin zur weiteren Besprechung mit dem Anbieter aus Sukow 
  • Bericht der Havarie
    • der eine Anschluss wird gerade gebaut
    • an einem weiteren wird ab Donnerstag gebaut und das Anschlussstück wird gesucht, dann erfolgen weitere Entscheidungen
    • der Eigenbetrieb hat Wort gehalten, sobald es möglich ist zu reagieren und die hat die Bauarbeiten beauftragt und es besteht die begründete Hoffnung für ein befriedigendes Ergebnis

Top 7:

–> der Jahresabschluss Wirtschaftsjahr 2019 und Entlastung der Betriebsleitung wurden einstimmig beschlossen und die tadellose Leistung der Betriebsleitung wurde gewürdigt

Top 8:  Fortschreibung Stadt- Umland- Raum- Vertrag:

Der Vorschlag ist ein Kompromiss der Interessen zwischen dem Oberzentrum Schwerin und den Stadt Umland Gemeinden u.a. auch Pinnow. Die Ausgestaltung wird dann jeweils in der Gemeinde extra geplant und besprochen, jedoch sind Bauplätze in Pinnow stark gefragt, jedoch auch alles mögliche Zukunftsprojekte. Auch die dem Vorschlag beiliegenden Standorte sind nicht final gesetzt. –> einstimmig angenommen

Top 9:   Ausbau Löschwasserversorgung im Gemeindegebiet:

Nach der Brandschutzbedarfsplanung darf das Wasser nicht aus den See genommen werden. Für die Umsetzung des Konzeptes gibt es eine max. Förderung von € 30.000,00 pro Objekt über einen besonderen Fonds, der Bau von Zisternen kostet ca.  90T€; eingereicht sind eine Zisterne an der Seestraße (Stellplatz Grünschnittcontainer) und ein Brunnen in Godern am Mühlensee. Die Vorbereitung durch die Amtsverwaltung wurde ausdrücklich gelobt und der Grundsatzbeschluss –> einstimmig angenommen.

Digitale Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses der Gemeinde Pinnow am 11.05.2021

Alle Ausschussmitglieder waren anwesend.

Einwohnerfragestunde: Es gab keine direkten Fragen von Einwohnern an den Ausschuss. Daher wurde noch darauf hingewiesen, dass ggf. bei den TOPs Anmerkungen gemacht werden können, denn es ist ja nur ein beratender Ausschuss. Der Chat sollte dann für Fragen genutzt werden. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Bestätigung des Protokolls: Als zusätzlicher TOP wurde die Teilnahme am Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ergänzt. Der Anhang der KinJuBe lag in der Printversion für die Ausschuss- und Gemeindevertreter nicht vor. Daher als Ergänzung der Hinweis zum Protokoll: Der Anhang der KinJuBe lag leider nicht bei.

Vorstellung der Projektidee „Smart to Hus“: Das Projekt wurde in der Vergangenheit durch den damaligen Bürgermeister Andreas Zapf angeschoben. Leider konnte die Präsentation nicht durchgeführt werden, da der verantwortliche Mitarbeiter der Landgesellschaft MV digital nicht erreichbar war, daher half der Ausschussvorsitzende spontan ein wenig aus. Es blieben dadurch leider viele Fragen offen. Grundsätzlich gibt es jedoch viele positive Ideen, die über eine App kommuniziert werden könnten. Diese App soll Informationen /Kommunikation der Gemeinde sowie Vereine an und mit den Einwohnern vereinfachen. Das Projekt kommt aus Rheinland-Pfalz und in MV wird seit ca. anderthalb Jahren daran gearbeitet. Die Transferstelle ist in Neubrandenburg. Der Ausschussvorsitzende kümmert sich darum, dass alle die verpasste Präsentation zum Thema Dorf-App bekommen. Schade, dass dadurch so Vieles offen geblieben ist… Das Thema soll jedoch zu einem späteren Zeitpunkt nochmals aufgegriffen werden.

Impulsvortrag – Kinder- und Jugendarbeit von der Kirchgemeindepädagogin Henrike Ogilvi mit anschließender Diskussion: Erfahrungshintergrund: 50% angestellt in der Kirchengemeinde Pinnow, seit 2 Jahren Referentin für Jungendarbeit Wismar und Schwerin, und neu beim Sitz in Rostock, 2009 – 2017 sozialdiakonische Projekte in Kita und Jugendwerken, Treffpunkte, evangelische Musikschule, besonders im Landkreis NWM. Teils (12,5%) wird ihre Arbeit auch durch Spenden der Kirchgemeindemitglieder finanziert. Da sie es schon über 10 Jahre macht, sind aus den Kindern von damals schon mittlerweile Jugendliche sowie Erwachsene geworden. Sie arbeitet mit Kindern ab dem Alter von 3 Jahren, Vorschulkreisen, (fast 50 Kinder in diesem Jahr), 1.-6. Klasse Christenlehre mit 48 Kinder aus Pinnow/ Godern, 7. +8. Klasse Konfirmandengruppe, Klasse 9-11 – aktuell als junge Gemeinde mit 15 Jugendlichen und die übergreifende Pfadfindergruppe Pinnower Adler. Als Wichtig erachtet wurde vor allem, dass sich der Ausschuss und die KinJuBe der Gemeinde einen Überblick verschaffen, was wirklich da ist und dass die Player (Vereine etc.) stärker publik gemacht werden. Aber als weitere Stichworte werden die bekannten Wünsche Streetball-Platz, Halfpipe sowie BMX-Bahn genannt. Weiterhin bestärkt sie die Aussage von Daniela, dass die Jugendlichen sich mehr engagieren wollen. Im gesamten Amtsbereich gibt es nur noch einen Jugendklub. Es muss immer eine klare Verantwortlichkeit geben. Die Kirchgemeinde möchten stärker mit der KinJuBe (Tina Koch) zusammenarbeiten, damit die Angebote noch bekannter werden. Gleichfalls soll den Jugendlichen auch Verantwortung übertragen werden. Hier muss mit der KinJuBe gemeinsam ein Konzept erarbeitet werden. Stichworte: Rückzugsraum sowie Sport- und Freizeitgeräte und Veranstaltungen. Das Ganze geht nur mit den Jugendlichen. Eine Bedarfsabfrage wäre ggf. online möglich. Hier muss noch die Datenlage (Wie viele Einwohner gibt es in der Altersgruppe?) übers Amt Crivitz abgefragt werden. Dieses wurde in Auftrag gegeben. In der Bürgermeisterwahl ist auch das verstärkte politische Engagement der Jugendlichen aufgefallen. Das hat mit Sicherheit etwas mit der festgeschriebenen Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahren zu tun, stellt die KinJuBe fest. Der Ausschussvorsitzende überlässt die Kommunikation mit dieser Altersgruppe und die Aufarbeitung dieser Thematik gerne den Fachleuten, da er diese nicht als seine Kernkompetenz ansieht. Henrike schlägt hierzu auch einen Kinder- und Jugendrat vor, denn für ein familienfreundliches Dorf ist noch ganz viel Luft nach oben. Die KinJuBe äußert ebenfalls großes Interesse für den Aufbau einer politischen Partizipation der jungen Menschen. Die KinJuBe hat beim Thema Umfragen schon in der Kita erfolgreich zur Essensversorgung Erfahrungen gesammelt. Dazu müssen die Fakten geklärt sein. Bei der Umsetzung einer Umfrage sollte man sich immer mehrere kleine Ziele setzen und vielleicht sieht man nach dem Sommer schon erste Erfolge. Somit wird die KinJuBe bis zum nächsten Mal eine Umfrage vorbereiten, damit eine Diskussion in Gang kommt. Wichtig ist natürlich der Rückhalt beim Bürgermeister. Die Schwierigkeit besteht bei der aktuellen Pandemie darin mit den Kindern und Jugendlichen in den persönlichen Kontakt zu kommen. Hier müssen ggf. noch passende Formate gefunden werden. Danach erfolgt nach einer Überprüfung der finanziellen Möglichkeiten eine Unterteilung in kurzfristige und langfristige Lösungen. Der Bauausschussvorsitzende sichert natürlich seine Unterstützung in späteren Schritten zu.

Informationen der Seniorenbeauftragten Frau Messer: Hier hat sie aktiv mit Herrn Klein vom Sportverein sowie der AOK das Thema Sturzprävention vorangetrieben und die ersten Multiplikatoren sind geschult worden. Sie bat darum, dass ein Artikel in der PPP erscheint. Es folgt ein Dank an Herrn Glaser als Bürgermeister, der als Gemeindeoberhaupt kurzfristig für Schränke im Bürgerhaus gesorgt hat. Der Verwendungsbericht der Mittel für 2020 ist noch nicht ganz fertig. Ihre Gruppe Ü50 möchte sehr gerne die Betreuung einer Bücherzelle übernehmen. Dafür soll die ehemalige Bushaltestelle am „Grünen Haus“ genutzt werden. Für das Betreiben sollen die Erfahrungen des Fördervereins der FFw Godern genutzt werden, die am Strand im OT Godern eine Bücherzelle betreiben. Die finanziellen Mittel für den Umbau sollen aber hier in Pinnow die Gemeinde zur Verfügung stellen. Die Kosten für den Umbau sollen zeitnah dem Bauausschuss zur Entscheidungsfindung zur Verfügung gestellt werden. Frau Messer bittet darum rechtzeitig auf die Räumpflicht durch die Anwohner im Winter hinzuweisen. Manch ein neu Zugezogener hatte es in der Vergangenheit nicht so gehalten. Hierzu wird es sicherlich in der PPP rechtzeitig einen Artikel zum Thema geben. Die Veranstaltungen für alle Vereine sollten ab August abgefragt werden. Gleichfalls sind die Haushaltsmittel für 2022 rechtzeitig zu planen.

Informationen zur Kinder- und Jugendarbeit durch Frau Koch (KinJuBe): Vieles wurde in den vorhergehenden TOPs schon behandelt und gesagt. Eine Bürgerin fragt hier nach der Nutzung der Sportgeräte zwischen Godern und Pinnow. Einhellig wird bestätigt, dass diese sehr wohl genutzt werden. Die Kleinstspielgeräte werden durch die Gemeindearbeiter vermutlich im Juni aufgebaut, nachdem der Dienst sich normalisiert hat. – Aktuelle Information: Es soll noch vor Pfingsten passieren! –Die KinJuBe hatte ein Gespräch gemeinsam mit dem Bürgermeister und der Kita-Leitung. Es war ein Informationsaustausch zu den aktuellen Themen. Sie wird die Ideen und Anregungen der Eltern im Blick behalten, bis eine Umsetzung dieser möglich sein wird. Dabei kam auch eine Spielzeugtauschbox ins Gespräch. Hier sind aber die dahinterstehenden Wünsche noch nicht völlig geklärt.

Veranstaltungen in der Gemeinde: Dorf- und Strandfest im Juni – Hier wird es nur den Gottesdienst am Sonntag geben. Anderes halten die Herren Ogilvi und Helms aufgrund der Pandemielage nicht für umsetzbar. Im Anschluss an den Gottesdienst wünscht sich Herr Glaser noch den Rahmen für eine Danksagung. Das sollte dann dort mit Abstand am Strand machbar sein. Das findet allgemeine Zustimmung. Die Koordination der Danksagung übernehmen die Herren Glaser, Dann und Helms.

Die Irish Night im August – Vorbereitungscrew hat Umfragen eingeholt. Die Sorge der Leute wegen der Pandemie ist groß und von der finanziellen Seite ist es daher nicht abschätzbar. Aktuell sieht keiner die Möglichkeit für 800 zahlende Gäste. Gern im nächsten Jahr noch mal neu. Es wurden die unterschiedlichsten Möglichkeiten im Ausschuss abgewogen, aber die Nachteile überwogen.

Entscheidung des Ausschusses zur Teilnahme am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“: Schwerpunkt der Arbeit liegt im Zukunftsausschuss. Die stellv. Ausschussvorsitzende Frau Bormann fände eine Teilnahme sehr gut, denn wir könnten sehr gut zeigen, was wir seit dem letzten Wettbewerb alles geschaffen haben. Herr Helms verwies auf das positive Votum des Zukunftsausschusses und diese sollte vor allem inhaltlich untermauert werden. Pastor Ogilvi schildert die positiven Erfahrungen aus dem letzten Wettbewerb: Viele Leute aus dem Dorf haben mitgemacht, an einem Strang gezogen für die Gemeinde, Kirchengemeinde und Vereine. Das können wir aktuell sehr brauchen, denn wir müssen uns auf die Stärken besinnen und etwas Gutes für das Dorf behalten. Ziele setzen, nachdenken und unabhängig vom Wettstreit ist es sinnig und lohnt sich daran festzuhalten. Dabei können wir auch die Spaltung im Dorf überwinden. Die Kommissionen schauen, welches Ziel stecken sich die Dörfer: Wo kommen sie her und wo wollen sie hin? Die Altersstruktur verändert sich gerade, u.a. ist der Anteil Senioren gestiegen, Zuzug neuer Einwohner. Herr Schack möchte im Ausschuss nicht entscheiden, sondern es der Gemeindevertretung überlassen. Frau Bormann weist auf den 3-Jahres-Rhythmus hin. Beim nächsten Mal wären auch wieder Wahlen und wir haben Aufgaben zu erledigen. Frau Koch ist dafür die Arbeit für den Wettbewerb auf breite Schultern zu verteilen und nicht ausschließlich den 13 Mitgliedern der Gemeindevertretung zu überlassen, denn im Dorf gibt es bestimmt eine Vielzahl von Unterstützern. Eine Bürgerin hält eine Beteiligung für sehr anspruchsvoll. Die Seniorenbeauftragte möchte sehr gern wissen wie die beiden Bürgermeisterkandidaten dazu stehen. Herr Tiroux hält eine gemeinsame Entscheidung für wichtig. Daniela Lemmer-Helms erklärt nochmals, dass sie die Teilnahme am Wettbewerb für sehr sinnvoll hält und sie das Vorhaben vorbehaltlos unterstützt. Sie bietet auch ihre Hilfe an, falls sie nicht Bürgermeister der Gemeinde wird. Es folgt eine Abstimmung und die Mehrheit (5:2) ist für eine Teilnahme am Wettbewerb. Damit empfiehlt der Kultur- und Sozialausschuss der Gemeindevertretung eine Teilnahme am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.

Es werden noch Ideen für einen Spruch auf den Störern an den Blumen gesucht.

Nach 3:06 h war die erste digitale Sitzung des Ausschusses beendet, die währenddessen so einige Teilnehmer verloren hatte…

Autoren: Daniela und Volker

Maibaum

Jedes Jahr schmücken die Kinder der KiTa „Petermännchen“ den Maibaum und dieser erstrahlt dann am 1.Mai farbenfroh vorm Gemeindehaus in Pinnow. Dieses Jahr konnten die Kinder den Baum zwar nicht schmücken, jedoch haben sie trotzdem fleißig gebastelt. Am Donnerstag nahmen die Gemeindearbeiter die Kunstwerke in Empfang und vollendeten die Tradition, denn sie übernahmen das Schmücken und Aufstellen des Baumes. Seit Donnerstagnachmittag steht er nun in Pinnow und kann bewundert werden. Danke alle großen und kleinen Helfer.

Autorin: Tina Koch

Die Kandidaten stehen fest!

Für die kommende Nachwahl der Position des Bürgermeisters unserer Gemeinde am 30.Mai 2021 wurden heute Nachmittag zwei Kandidaten bestätigt d.h. ihre Bewerbungsunterlagen gingen fristgerecht ein, waren vollständig und wurden vom Wahlausschuss gesichtet. Beide Kandidaten wurden einstimmig zur Wahl zugelassen (6 von 9 Stimmberechtigten waren anwesend), somit werden alle weiteren Schritte für die Nachwahl im Mai eingeleitet. Auf dem Stimmzettel werden zum einen der Einzelbewerber Günter Tiroux und zum anderen die von der CDU, der Wählergemeinschaft Pinnow und uns (Aktive Wählergemeinschaft für Godern und Pinnow) gemeinsam vorgeschlagene Kandidatin Daniela Lemmer-Helms gelistet.

Die Modalitäten der anstehenden Wahl hängen von den Inzidenzzahlen ab, dabei wird der 19.April ausschlaggebend sein. Je nach Höhe der Inzidenzwerte kann entweder eine normale Urnenwahl stattfinden ( unter 100), die Gemeindevertretung muss abwägen und entscheiden, ob eine Urnen- oder Briefwahl stattfinden kann (100-200) oder die Verordnungen geben eine Briefwahl vor (über 200).

Normalerweise können die Wahlen bei zu hohen Inzidenzwerten verschoben werden, jedoch entfällt diese Option für diese Nachwahl, da die Wahl innerhalb von 5 Monaten nach der Amtsniederlegung des alten Bürgermeisters durchgeführt werden muss. Die Position des Bürgermeisters wird somit im Mai für den Rest der Amtszeit (ca. 3 Jahre) neu besetzt werden.