WG: TOP Neues zum Feriendorf in der Sitzung der Gemeindevertretung

„Ich habe den TOP „Neues zum Feriendorf“ für die Gemeindevertretungssitzung am 28.9. beantragt, weil der Bürgermeister in einem Schreiben an die Gemeindevertreter Neuigkeiten dazu mitteilte, die an die Öffentlichkeit gehören und  in der Gemeindevertretung beraten werden müssen. So hat der Investor angeboten, das Feriendorf deutlich kleiner zu projektieren.

Der Bürgermeister lehnte das Angebot ab, ohne die Gemeindevertretung, das höchste Organ der Gemeinde,  und die Öffentlichkeit zu informieren oder einzubeziehen.

Dieser Tagesordnungspunkt will diese gesetzliche Notwendigkeit nachholen und das weitere Vorgehen beraten. Dazu gehört auch eine Einwohnerversammlung für Godern, in der  die Planung mit ihren Auswirkungen, Risken und Chancen  für den Ortsteil auf Grundlage fundierter Informationen und sachlich erörtert wird.  Diese Einwohnerversammlung konnte wegen Corona im ersten Halbjahr nicht stattfinden. Sie  wurde der Bürgerinitiative zugesichert, das ist einzuhalten.“

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Michael Glaser (Gemeindevertreter)

Unsere Sicht auf das Bauprojekt „Feriendorf Hog Barg“

Das Thema „Feriendorf Hog Barg“ sorgt aktuell für viel Gesprächsstoff in unserer Gemeinde. Natürlich möchten wir alle wissen, was es mit dem Projekt auf sich hat. Welche Informationen stimmen, welche nicht?

Was wir als AKTIVE aber nicht gutheißen können, ist, dass Informationen aus den nicht öffentlichen Besprechungen der Gemeindevertretung öffentlich werden, noch bevor sich die Gemeindevertreter ein Bild von dem möglichen Projekt machen und eine Haltung dazu finden konnten.

Warum ist uns dies wichtig?

Bürgerschaftliches Engagement lebt von engagierten Menschen. Und unsere Dorfgemeinschaft hat viele plietsche Köpfe. Klar gibt es auch zu jedem Thema unterschiedliche Meinungen. Doch bei allem ist es wichtig, dass wir nicht voreilig Schlüsse ziehen, noch bevor die Sachlage und alle Fakten auf dem Tisch liegen.

Es ist doch so: Sobald die Gemeindevertretung sich ein Bild gemacht hat, gibt es – wie immer – eine öffentliche Vorstellung des Projektes und zeitnah eine Einwohnerversammlung, auf der wir als Bürger Fragen stellen und ggf. unsere Bedenken vortragen können.

In diesem Sinne – lasst uns diskutieren, wenn alle sachlichen Fakten auf dem Tisch sind. Alles andere ist aus unserer Sicht als AKTIVE Wählergemeinschaft nicht förderlich für unsere Dorfgemeinschaft.