heute war mal wieder
Gemeindeversammlung. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben eine neutrale
Berichtserstattung auf unserer Webseite zu starten. An Tagen wie heute fällt es
sehr schwer. Es ist schwer zu sehen, wie mittels Rhetorik, Methodik,
Fehlannahmen, Fehlinformationen Politik auf Kosten der Ehrenamtlichen gemacht
wird. Ist das ein Spiegel der Zeit? Ist das unsere Zukunft? Es stimmt mich sehr
nachdenklich. Es ist ein Ehrenamt. Etwas wo man das Wohl des Einzelnen hinter
dem der Anderen stellen sollte.
Zurück zu den Themen. Der
Ausschuss Kultur – und Soziales war spannend. Einen großen Raum hat die Frage
nach der Nutzung der Räumlichkeiten in Godern und Pinnow eingenommen. Das Thema
ist wie viele Personen können die Räume nutzen? In welchem Rahmen gibt es doch
Lösungen. Der Ausschussvorsitzende hat sich bereit erklärt, die Fragen
gemeinsam mit dem Amt und dem Bürgermeister zu klären. Den Rahmen an die
Gemeindevertretung abzugeben für eine Entscheidung.
Heute ist das Thema in
der GV aufgenommen worden. Aktuell wird geprüft, dass der große Raum mit 25
Personen mit Abstand bis 1,50m und bis max. 35 Personen mit Mundschutz genutzt
werden können. Der Raum in Godern wird geprüft. Es wird ein Hygienekonzept der
Gemeinde (Ausschuss für Kultur und Soziales gemeinsam mit Unterstützern)
erstellt und jeder Verein setzt sein Hygienekonzept darauf auf. Die
Grunddesinfektion gibt es von der Gemeinde.
Das Thema der Aerosole
wird der Gemeinde zusätzlich begleiten.
Neben dem gab es weitere
Informationen: Der stellv. Bürgermeister Hr. Glaser hat von den Ergebnissen der
letzten Wochen berichtet. Thema BHKW in Pinnow für den Ausbau des
Fernwärmenetzes steht und fällt mit der Bestätigung der Fördermittel. Der
Fördermittelantrag wird an das Energieministerium gestellt. Diese war ebenfalls
eine Anfrage aus der Einwohnerfragestunde. Die BIMSCHG Genehmigung steht noch
aus. Ebenso wie der Flächennutzungsplan der zu erstellen wäre und die Prüfung
evtl. Ausgleichsflächen.
Die Bushaltestellen der Gemeinde
müssen, gemäß einer EU-Anordnung behindertenfreundlich umgebaut werden.
Ergänzend wurden Fahrradstangen für die Befestigung von Fahrrädern bestellt.
Die GV prüft die eingegangenen Angebote im nicht öffentl. Teil und billigt das
Ergebnis der Submission. Eine Anregung
einer Einwohnerin zur Prüfung eines Zebrastreifens wird seitens der Gemeinde
aufgenommen. Es erfolgte jedoch der Hinweis, dass dies Themen der
Verkehrsbehörde Parchim sind und bisher abschlägig beschieden worden (Bsp. Kita
und Altenheim).
Es gab eine behördliche
Prüfung der 3 Badestellen in Pinnow. Bemängelt wurden die fehlenden
Rettungsmittel. Für jede Badestellen wurden Rettungsring, Leine und Halter
bestellt. Die Mitglieder der GV und Einwohner beider Ortsteile wurden gebeten,
das Fehlen zukünftig direkt der GV zu melden. Es wird gehofft, dass diese nicht
zweckentfremdet werden.
Die Stiftung Umwelt und
Naturschutz e.V. plant am 17.10. einen Arbeitseinsatz in den Trockenhängen.
Unterstützer sind gern willkommen.
Nach den aktuellen
Planungen wird der Haushalt für das Jahr 2021 in der Höhe unverändert sein.
Dies gibt eine Planungssicherheit für die Gemeinde.
Die einzelnen
Ausschussvorsitzenden berichteten von den einzelnen Sitzungen. Über die
Erhöhung eines Zaunes, Hydranten, Hundebadestrände und den Dorfplatz Petersberg
bis zu dem Zukunftsausschuss der die Leitthese für die Schulen und Kita
abgeschlossen hat.
Ein nochmal wieder
vorgeholtes Thema war die Brücke Pinnows nach Godern. In der nächsten
Bauausschusssitzung wird der Planer eingeladen und die offenen Fragen
beantworten.
Wir als Aktive stehen für eine gute Brücke zwischen Pinnow und Godern. Allein, dass ein Bus fahren kann, die Kinder nach dem Kindergarten in die gleiche Grundschule fahren können, es einen ordentlichen Bürgersteig geben soll sind ein Gewinn für beide Ortsteile unserer Gemeinde.