Wir wollen etwas bewegen in unserer Dorfgemeinschaft. Jeder von uns besetzt daher bestimmte Themen und unterstützt mit seiner Persönlichkeit unser Anliegen, das Zusammenleben und Miteinander der beiden Ortsteile zu fördern. Wir schätzen kurze Wege und flache Hierarchien jenseits irgendeiner Parteipolitik.
Anika
„Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen.“
Dieser Grundsatz bestimmt nicht nur meinen beruflichen, sondern auch meinen privaten Alltag. Gerade im Kitalltag als Erzieherin, aber auch als Leiterin der Kita, treffe ich täglich auf große und kleine Sorgen, muss spontan reagieren und organisiere vom Trostpflaster bis zum Pflasterstein für den Neubau der Kita allerhand.
Als Zweifach-Mama und Ehefrau brauche ich diese Zuversicht und Energie auch privat regelmäßig, jedoch bleibt neben der Familie auch Zeit für Freunde, Freizeitsport und kreative Auszeiten.
Jeder Tag und jeder Mensch ist es wert, dass er so genommen wird, wie er kommt bzw. ist und das gilt bei mir auch für jede Socke, denn seit über 12 Jahren hatte ich kein gleiches Sockenpaar mehr an. Ein bisschen färbt die Kindheit mit Pippi Langstrumpf dann doch ab. Ich lese gerne oder backe Kuchen und Torten, ganz zur Freude vieler Schlemmermäuler. Man kann mich auch beim Nähen oder Stricken erwischen, ganz zur Freude unserer Katzen. Aber auch für eine Katzenpfote im Wollknäuel oder die Koordinierung von Terminen gibt es eine Lösung.
Daniela
„Meine Antwort auf Fragen: fragen und faire Lösungen finden.“
Für die Gemeinde Pinnow schlägt mein Herz schon seit vielen Jahren: Hier ist meine Basis. Hier engagiere ich mich ehrenamtlich in Vereinen, bringe mich aktiv in die Entwicklung der Gemeinde ein. Hier lebe ich mit meiner Familie. Die Natur, die Ruhe bei uns und die Nähe zum Wasser – all das lädt meine Batterien wieder auf.
Mir macht es riesigen Spaß, Menschen aus verschiedenen Generationen miteinander zu verbinden und sie zusammenzubringen. Egal, ob bei Sport, Gespräch oder Basteln. Wer mich länger kennt, weiß, dass ich gerne Fragen stelle. Egal, ob in den Ausschüssen der Gemeinde, der Gemeindevertretung oder bei meinen Kunden. Fragen sind für mich der Schlüssel zum Verstehen der Sorgen und Nöte meines Gegenübers und ein erster Schritt hin zu einer möglichen Lösung.
Beruflich dreht sich bei mir alles um vorbeugenden Brandschutz und Sachversicherungen in Unternehmen. Ich zeige unterschiedlichsten Unternehmen, wo ihre Brandschutzschwerpunkte sind, wie sie ich selbst besser vor einem Brand schützen und ihren Mitarbeitenden und ihrer Firma Sicherheit geben können. Auch da sind Lösungen gefragt. Lösungen, die nicht nur EINE mögliche Richtung vorgeben, sondern es möglich machen, die bestmöglichen Lösungen für ein Thema zu finden.
Markus
„Geht nicht, gibt’s nicht!“
Selbst die kleinsten Pinnower freuen sich, wenn die Gemeindearbeiter vorbeifahren und winken mir oft zu. Die Autos leuchten schon von weitem orange und oft komme ich aus dem Grüßen gar nicht mehr raus, da mich sehr viele Menschen im Dorf kennen, obwohl meine Sonnenbrille mich häufig begleitet. Tagtäglich. Bei Wind und Wetter bin ich in der Gemeinde unterwegs. Die Natur und vor allem die Bäume liegen mir beruflich, aber auch privat am Herzen.
Wenn ich helfen kann, dann gebe ich aber auch Vollgas und packe tatkräftig mit an, denn es gibt für jedes Projekt die richtige Lösung, manchmal braucht man nur die Erfahrung oder das richtige Werkzeug dafür. Auch in der Freiwilligen Feuerwehr bringe ich meine persönlichen Stärken mit ein und bin, gemeinsam mit meinen Kameraden und Kameradinnen, für alle Notfälle gewappnet.
Nach Feierabend genieße ich die Ruhe unseres Ortes im familiären Kreis und liebe es, meinen Opa-Pflichten nachkommen zu dürfen. Egal, ob im Winter, wenn der erste Schnee fällt oder beim Frühjahrsputz, egal, ob beim Martinsumzug oder im Sommer beim Bäume gießen, egal wann im Jahr, es geht immer was.
Olaf
„Mit Energie durch den Tag!“
Ich stehe nicht gerne unter Spannung, aber unter Strom, denn das Leben bringt jeden Tag neue Herausforderungen mit sich. Als Sachgebietsleiter in der Energiewirtschaft darf ich täglich neue Wege bestreiten bzw. sogar befahren, denn mein dienstliches E-Auto bringt mich häufig viele Kilometer am Tag durch Deutschland.
Auch in meiner Freizeit bin ich gerne viel unterwegs und reise am liebsten mit meiner gesamten Patchwork-Familie durch Deutschland bzw. besuche neue Länder. Als Papa und Opa bin ich für jeden Spaß zu haben. Sportlich kann man mich hängend am Felsen finden oder rasend auf der Rennstrecke sehen. Aktiver Urlaub ist uns am liebsten und hilft mir abzuschalten. Seit vielen Jahren engagiere ich mich in den Elternvertretungen der Kita bzw. nun Grundschule Sukow und trete für die Belange der Elternschaft ein und helfe bei der Organisation und Umsetzung von Projekten und Veranstaltungen. Dieses Engagement fordert zwar viel Kraft, aber meine Akkus halten durch.
Tina
„Die Kunst ist, nach jedem Hinfallen wieder aufzustehen.“
Im Mittelpunkt meines Engagements stehen seit fast 20 Jahren junge Menschen. Ich bin zwar selbst erst 33, aber schon in der Schulzeit war klar, dass ich mich gerne und viel engagiere. Ich sprach für andere und bildete Jüngere aus, leitete sie an und sah ihnen beim Wachsen zu. Diese Grundstruktur zog sich im Studium fort, denn auch dort konnte ich meine Klappe nicht halten, mischte in den Studentenvertretungen mit, kümmerte mich ehrenamtlich um Kinder und Jugendliche und baute einen Nachhilfekreis unter Studenten auf.
Wortgewandt und kreativ gehe ich nun beruflich und privat verschiedenste Herausforderungen an. In der Elternvertretung der Kita bin ich seit Jahren aktiv und versuche dabei stets eine Verbindung zwischen der Gemeinde und jungen Familien zu halten. Als Kinder- und Jugendbeauftragte der Gemeinde Pinnow kümmere ich mich auch um die Interessen der Jugendlichen und schenke dort Zuversicht und motiviere sie. Meine kreative Art hilft mir, den stressigen Alltag, die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten, die Freuden als Mama und Familienmensch, zu managen, ohne dabei auf der Strecke liegen zu bleiben.
Volker
„Ehrenamt ist gelebte Demokratie: Man übernimmt Verantwortung und bringt voran, was einem am Herzen liegt.“
Gerade das Ehrenamt begleitet mich in meinem Alltag intensiv und fordert auch die ein oder andere schnelle Entscheidung. Als Ortsvorsteher versuche ich für die Belange und Interessen der Anwohner des Ortsteils Godern zu sprechen bzw. gebe Hinweise und stelle Kontakte her. Als gewählter Gemeindevertreter liegt mir jedoch nicht nur das Wohl und die Zukunft von Godern am Herzen, sondern von ganz Pinnow. Entscheidungen in der Gemeindevertretung müssen oft gut vorbereitet werden, dabei hilft mir die Tätigkeit als Vorsitzender des Ausschusses für Bau, Ordnung und Verkehr, aber auch meine ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender des Beirats des Heizhauses. Als gelernter Betriebswirt bin ich als Macher bekannt und scheue mich nicht, Probleme anzusprechen und nach Lösungen zu suchen. Seit nunmehr 15 Jahren gestalte ich die Gemeinde aktiv mit und möchte auch weiterhin ein Teil der gelebten Demokratie sein.
Werner
„Wir wollen nicht stehen bleiben!“
Pinnow ist schon seit vielen Jahren ein Anker für mich und ich freue mich jedes Mal, wenn ich wieder ankomme, denn mehrere Tage in der Woche bin ich in Plau am See. Dort lebe und arbeite ich in der Immobilien- und Finanzbranche. Durch meine Begegnungen mit unzähligen Menschen, deren Geschichten und Lebenssituationen kann ich auf einen großen Erfahrungsschatz blicken und möchte diesen auch in Zukunft in Pinnow sinnvoll einbringen bzw. weitergeben. Ich baue auf Fakten, Zahlen und Tatsachen, denn die sind für mich im Beruf, aber auch als Privatperson alltäglich und bestimmen oft mein Handeln bzw. nehmen Einfluss auf meine Entscheidungen.
Pinnow wird und muss sich weiterentwickeln, denn das Dorf wächst und ich bin bereit, den Blick von außen aufs Dorf mit einem tieferen Einblick zu kombinieren.